Was kann man gegen Neurodermitis an den Händen tun?
Neurodermitis an den Händen kann sehr unangenehm sein, aber mit der richtigen Pflege und einigen vorbeugenden Maßnahmen lassen sich Beschwerden lindern und Schübe reduzieren.
1. Hautschutz und Pflege
- Regelmäßiges Eincremen: Eine rückfettende, parfumfreie Creme wie die SIRIDERMA Handcreme oder die LIPID Intensivcreme stärkt die Hautbarriere und verhindert Feuchtigkeitsverlust. Besonders nach dem Händewaschen und vor dem Schlafengehen sollte die Haut gepflegt werden.
- Handschuhe tragen: Beim Kontakt mit Wasser, Reinigungsmitteln oder Kälte helfen Handschuhe, die Haut zu schützen. Baumwollhandschuhe über Nacht können die Pflegewirkung von Cremes und Salben verstärken.
- Sanfte Reinigung: Milde Waschlotionen oder rückfettende Reinigungsprodukte ohne Parfüm oder Alkohol sind zu bevorzugen.
2. Reizstoffe vermeiden
- Hautreizende Substanzen wie aggressive Reinigungsmittel, Alkohol oder Duftstoffe sollten vermieden werden.
- Häufiges Händewaschen mit heißem Wasser kann die Haut austrocknen – besser ist lauwarmes Wasser mit sanften Reinigern.
3. Behandlung akuter Schübe
- Kühle Umschläge oder ein Gel gegen Juckreiz sowie Cremes wie die SIRIDERMA HYDRO Intensivcreme und ergänzend die AKUT Intensivmaske mit beruhigenden und entzündungshemmenden Inhaltsstoffen wie Panthenol oder Zink können Juckreiz und Rötungen lindern.
- Bei starken Beschwerden können zusätzlich ärztlich verordnete Cremes mit entzündungshemmenden Wirkstoffen erforderlich sein.
4. Ganzheitliche Ansätze
- Stress kann Neurodermitis verschlimmern – Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen können helfen.
- Eine ausgewogene Ernährung mit gesunden Fetten (z. B. Omega-3) und der Verzicht auf bekannte Trigger-Lebensmittel kann unterstützend wirken.