Schuppenflechte Creme I Hautpflege & Reinigung bei Psoriasis
Die tägliche Hautpflege mit geeigneten Reinigungs- und Pflegeprodukten bildet eine wichtige Grundlage der Behandlung der Schuppenflechte. SIRIDERMA bietet neben hochverträglichen Produkten für die tägliche Gesichts- und Körperpflege auch verschiedene Schuppenflechte Cremes und Salben für den akuten Bedarf, um starke Trockenheit und Juckreiz zu lindern und die entzündeten Hautstellen zu beruhigen.

Schuppenflechte Cremes, Salben & Körperpflege von SIRIDERMA
Hautpflege bei Schuppenflechte
Eine regelmäßige Pflege mit Cremes, Salben oder Lotionen ist bei Schuppenflechte sehr wichtig. Sie macht die Haut geschmeidiger, versorgt die meist sehr trockene Haut mit Feuchtigkeit und unterstützt mit rückfettenden Komponenten die geschädigte Hautbarriere.
Gut geeignet sind Schuppenflechte Cremes mit keratolytischer – das heißt schuppenlösender – Wirkung, wie die basische Hautpflege von SIRIDERMA. Beruhigende und entzündungshemmende Inhalts- oder Wirkstoffe können helfen, Jucken und Rötungen zu reduzieren.
Die richtige Schuppenflechte Creme: Was sollten Sie beachten?
Die Schuppenflechte ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft. Der Hautzustand ist also nicht immer gleichbleibend, sondern kann – je nach Stadium und Jahreszeit – stark variieren. Ist die Haut gereizt oder gerötet, sollten die Pflegeprodukte einen höheren Feuchtigkeitsgehalt haben. Ist sie hingegen sehr trocken, sollte die Schuppenflechte Creme einen hohen Lipidgehalt haben.
Inhaltsstoffe & Verträglichkeit von Schuppenflechte Cremes
Ebenso wichtig wie die zum Hautzustand passende Auswahl der Schuppenflechte Creme ist ihre Verträglichkeit, die maßgeblich durch die enthaltenen Inhaltsstoffe und Wirkstoffe bestimmt wird. Bei Schuppenflechte ist die Haut sehr empfindlich und reagiert schnell mit Reizungen auf bestimmte Inhaltsstoffe, wie Duftstoffe, austrocknende Alkohole oder Konservierungsstoffe.

Die Wirksamkeit und Hautverträglichkeit der SIRIDERMA Produkte bei empfindlicher, trockener Haut und Schuppenflechte ist klinisch bestätigt. Die SIRIDERMA Produkte sind frei von Konservierungsstoffen, austrocknenden Alkoholen, Silikonen, Mineralölen, Mikroplastik und Wollwachs. Zudem sind die meisten Produkte wahlweise ohne Duftstoffe oder leicht duftend erhältlich.
Warum basische Hautpflege bei Schuppenflechte?
Eine gesunde Haut weist neben einem schützenden Hautmikrobiom und einer intakten Hautbarriere auch ein ganz bestimmtes pH-Gleichgewicht auf: Auf der Hautoberfläche befindet sich der leicht saure Säureschutzmantel. In tieferen Hautschichten, wo unsere Hornzellen arbeiten, ist die Haut leicht basisch, denn in diesem pH-Bereich fühlen sich diese Hautzellen besonders wohl.
Im Gegensatz zu „herkömmlichen“ Hautpflegeprodukten, die einen an die Hautoberfläche angepassten leicht sauren pH-Wert haben, setzen die Schuppenflechte Cremes von SIRIDERMA ganz bewusst auf einen leicht basischen pH-Wert, um andere Prozesse in den tieferliegenden Hautschichten anzuregen.
Was ist Schuppenflechte (Psoriasis)?
Psoriasis ist eine Autoimmunerkrankung. Sie äußert sich vor allem als Hauterkrankung, kann aber auch die Organe oder Gelenke betreffen. Umgangssprachlich wird Psoriasis auch “Schuppenflechte” genannt. Psoriasis verläuft chronisch und tritt häufig in Schüben auf. Typische Symptome sind erhabene, mit silbrig-weißen Schuppen bedeckte Hautstellen (Psoriasis-Plaques) und Rötungen der Haut. Oft verursachen die betroffenen Hautstellen starken Juckreiz. Psoriasis ist nicht ansteckend, aber auch nicht heilbar. Mit Arzneimitteln, bestimmten Therapien und geeigneten Pflegeprodukten können aber Beschwerden und Symptome wie Rötungen, Schuppenbildung, Trockenheit und Juckreiz gelindert werden.

Ursächlich für die Hautveränderung bei Schuppenflechte ist eine gestörte Immunantwort im Körper, die zu einer Überaktivität der hornbildenden Hautzellen (Keratinozyten) in der Epidermis führt. Durch das überreagierende Immunsystem kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung von Botenstoffen (Zytokine), die Entzündungen auslösen. In Folge der Entzündungsreaktionen entstehen Hautrötungen (Erythem) und die Keratinozyten vermehren sich viel schneller als normal. Weil die abgestorbenen Hautzellen auf der Oberfläche der Epidermis (Hornschicht) aber gar nicht so schnell abgestoßen werden können, kommt es an der Hautoberfläche zu Hautverdickungen und Schuppenbildung.
Formen der Schuppenflechte
Die Schuppenflechte gehört zu den häufigsten entzündlichen Hauterkrankungen weltweit. Schätzungsweise leiden allein in Deutschland ca. 2 Millionen Menschen an Psoriasis, weltweit sind mehr als 100 Millionen Menschen betroffen. Es gibt verschiedene Formen der Schuppenflechte, die sowohl einzeln als auch zusammen auftreten können. 80 bis 90 Prozent der Betroffenen leiden an Psoriasis vulgaris (auch Plaque-Psoriasis genannt).
Ursachen der Schuppenflechte
Ursächlich für die Hautveränderung bei Schuppenflechte ist eine gestörte Immunantwort im Körper, die zu einer Überaktivität der hornbildenden Hautzellen (Keratinozyten) führt.
Der genaue Auslöser für diese Störung in der Immunantwort konnte wissenschaftlich noch nicht vollständig geklärt werden. Neben der erblichen Veranlagung spielen auch äußere Faktoren für den Ausbruch einer Schuppenflechte eine Rolle:
- Psychischer Stress
- Bestimmte Medikamente
- Nikotin und Alkohol
- Infektionen (v.a. mit Streptokokken)
- Reizungen der Haut
Die Erkrankung kann grundsätzlich in jedem Alter – auch bereits bei Kindern – ausbrechen. In den meisten Fällen tritt sie aber bei jungen Erwachsenen oder im Alter von 50-60 Jahren das erste Mal auf.
Eine Schuppenflechte kann grundsätzlich überall am Körper entstehen. Typische Stellen bei der häufigsten Form der Schuppenflechte – der Psoriasis vulgaris – sind Ellbogen, Knie, Rücken, Bauchnabel, Hände, Füße, hinter den Ohren oder auf der Kopfhaut.
Typische Symptome der Schuppenflechte
Es gibt einige deutliche Anzeichen, an denen man eine Schuppenflechte erkennen kann. Weist die Haut erste Anzeichen einer Schuppenflechte auf, sollte der Hautarzt (Dermatologe) aufgesucht werden. Dieser kann nach einer Untersuchung die Diagnose Schuppenflechte stellen, den Schweregrad bestimmen und eine geeignete Behandlung einleiten.
Zu den typischen Symptomen gehören:
- Hautrötungen (Erythem)
- Schuppenbildung (Desquamation)
- Hautverdickung
Die geröteten, schuppigen Flecken auf der Haut sind meist scharf von gesunden Hautstellen abgegrenzt und jucken oft stark.
Behandlung von Schuppenflechte
Die Schuppenflechte ist bislang nicht heilbar, lässt sich aber mit der richtigen Behandlung, geeigneten Therapien und den passenden Pflegeprodukten gut in den Griff bekommen. Für die Behandlung der Schuppenflechte stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, deren Einsatz sich nach Art und Schwere der Erkrankung richtet. Die Grundlage der Behandlung, auch in symptomfreien Phasen, bildet immer eine feuchtigkeitsspendende und rückfettende Hautpflege.
- Hautpflege: Die kontinuierliche Anwendung spezieller Schuppenflechte Cremes hält die Haut geschmeidig und kann bei der Abheilung der Haut helfen. Besonders geeignet sind Cremes mit schuppenlösenden (keratolytischen) Eigenschaften.
- Wirkstoffhaltige Lokaltherapie: Sind die Hautveränderungen lokal begrenzt, kommt in der Regel eine Lokaltherapie zum Einsatz. Das können Cremes mit Kortison, immunmodulierenden Wirkstoffen oder Vitamin-D sein. Auch eine Lichttherapie (Phototherapie) kann lokal angewendet werden.
- Systemtherapie: Bei ausgedehnteren oder schwereren Formen der Schuppenflechte kommen systemische Therapien – also innerlich angewendete Behandlungsformen – wie Methotrexat, Ciclosporin oder Biologika zum Einsatz.
- Lichttherapie: Speziell kontrolliertes UVB- oder PUVA-Licht kann das Hautwachstum verlangsamen, Entzündungen reduzieren und die Schuppenbildung bei Psoriasis lindern. Sie erfolgt meist unter ärztlicher Aufsicht, um Nebenwirkungen zu minimieren.
Schuppenflechte Hautpflege von SIRIDERMA
Tipps bei Schuppenflechte
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Schuppenflechte und Schuppenflechte Cremes
Wie geht Schuppenflechte wieder weg?
Schuppenflechte ist bislang nicht heilbar. Sie tritt jedoch bei verschiedenen Menschen unterschiedlich auf. Bei vielen Betroffenen variieren die Ausprägung und Symptome abhängig von verschiedenen Lebensphasen. Bei einigen tritt sie nur einmal im Leben auf. Wiederum andere leben mit regelmäßigen Schüben oder permanenten Symptomen. Aber obwohl Schuppenflechte nicht heilbar ist, gibt es heute viele Behandlungsmethoden. Besonders wichtig ist dabei auch die richtige Pflege der Haut. Spezielle Cremes und Salben können viele der Symptome lindern und die Haut effektiv unterstützen.
Welche Creme ist gut gegen Schuppenflechte?
Eine gute Schuppenflechte Creme sollte sowohl feuchtigkeitsspendende als auch rückfettende Inhaltsstoffe enthalten. Je nach Hautzustand sollte das Verhältnis der Komponenten aber variieren. Trockene, schuppige Haut benötigt eine reichhaltigere Creme als gerötete, stark gereizte Haut. Besonders gut geeignet sind bei Schuppenflechte Cremes mit keratolytischen Eigenschaften. Das heißt, dass sie verhornte Stellen auflösen und das Ablösen abgestorbener Hautschuppen fördern.
SIRIDERMA bietet verschiedene basische Cremes, Salben und Pflegeprodukte, die zur therapiebegleitenden Hautpflege akuter Hautprobleme bei Psoriasis eingesetzt werden. Dazu gehören die LIPID Intensivcreme, die HYDRO Intensivcreme oder die AKUT Intensivmaske. Dank des leicht basischen Milieus der Hautpflege wird nicht nur die Ausleitung überschüssiger Säuren, sondern auch die Hautregeneration und das Ablösen von Schuppen gefördert. Bei Schuppenflechte auf der Kopfhaut eignet sich das spezielle SIRIDERMA Pflege-Shampoo sowie die Pflege-Spülung.
Welche Creme eignet sich am besten für meine Psoriasis?
Für die Körperhaut sind meist reichhaltige Salben oder Cremes am besten geeignet. Ein hoher Lipidanteil sorgt dafür, dass die Hautbarriere aufgebaut wird und die Haut die zugeführte Feuchtigkeit besser speichern kann. Wie empfehlen die SIRIDERMA Körperlotion für die Basispflege oder die SIRIDERMA LIPID Intensivcreme für akut von starker Trockenheit oder Schuppigkeit betroffene Hautstellen.
Da sich die Kopfhaut schlecht eincremen lässt, gibt es für die Kopfhaut spezielle Lösungen, Schäume oder Shampoos. Wir empfehlen das SIRIDERMA Pflege-Shampoo. Es reinigt mild und wirkt Rötungen, Reizungen und Schuppen entgegen.
Wie oft sollte ich die Creme auftragen und wie viel?
In der Regel sollte die Hautpflege ein- bis zweimal täglich dünn aufgetragen werden.
Die benötigte Menge variiert je nach Größe der betroffenen Stelle und Hautbedürfnisrichtet. Als Faustregel richtet man sich oft nach der „Finger-Einheit“ (auch als Finger-Tip-Unit oder FTU bekannt). Eine Finger-Einheit entspricht der Menge Creme, die vom ersten Fingergelenk bis zur Spitze des Fingers reicht. Eine Finger-Einheit ist ausreichend, um eine Hautfläche so groß wie beide Handinnenflächen zu versorgen.
Schuppenflechte vorbeugen: Geht das?
Den Ausbruch der Erkrankung kann man nicht verhindern. Doch kann man durch geeignete Maßnahmen die einzelnen Schübe abmildern, hinauszögern oder sogar verhindern. Um Schuppenflechte vorzubeugen, sollte die Haut regelmäßig gepflegt und vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Zudem sollten individuelle Trigger und Risikofaktoren nach Möglichkeit gemieden werden. Das können Sie tun, um Schuppenflechte vorzubeugen:
- Sonnenschutz verwenden: Sonnenbrand kann ein Trigger für einen Psoriasis-Schub sein. Schützen Sie Ihre Haut mit einer hochverträglichen Sonnencreme wie der mineralischen Sonnencreme von SIRIDERMA.
- Tagebuch führen: Das kann helfen, herauszufinden, was die individuellen Trigger für einen Schuppenflechte Schub sind und was Krankheitssymptome verstärkt.
- Auf eine gesunde Lebensweise achten: Meiden Sie wenn möglich Alkohol und Zigaretten und versuchen Sie, sich ausreichend zu bewegen und gesund zu ernähren.
- Stress reduzieren: Stress kann ein Auslöser für Psoriasis-Schübe sein. Versuchen Sie, regelmäßige Entspannungseinheiten in Ihren Alltag einzubauen – auch wenn es schwerfällt.
- Unterstützung suchen: Eine Schuppenflechte-Erkrankung kann die Lebensqualität stark einschränken und eine große psychische Belastung sein und sogar zu Depressionen führen. Scheuen Sie nicht davor zurück, sich rechtzeitig Hilfe zu suchen.