Wie oft Hände eincremen bei Neurodermitis?
Bei Neurodermitis ist regelmäßiges Eincremen der Hände essenziell, um die Hautbarriere zu stärken und Symptome wie Trockenheit, Juckreiz und Risse zu verhindern. Die ideale Pflegefrequenz variiert je nach Hautzustand und äußeren Einflüssen, sollte jedoch mindestens mehrmals täglich erfolgen.
1. Basispflege: Mehrmals täglich
Idealerweise sollten die Hände nach jedem Händewaschen eingecremt werden, um Feuchtigkeitsverluste auszugleichen. Gut geeignet ist die SIRIDERMA Handcreme.
Morgens und abends sollte eine reichhaltige Creme aufgetragen werden, um die Haut dauerhaft geschmeidig zu halten. Mit ihrer reichhaltigen und barrierestärkenden Formulierung mit hohem Lipidanteil und Nachtkerzenöl eignet sich hier besonders die SIRIDERMA LIPID Intensivcreme.
Bei besonders trockener Haut kann es hilfreich sein, tagsüber zusätzlich eine leichtere Creme wie die SIRIDERMA Handcreme zu verwenden.
2. Intensivpflege bei akuten Beschwerden
Bei akuten Schüben mit starkem Juckreiz oder Entzündungen kann das Eincremen noch häufiger notwendig sein. Als Faustregel: Mindestens 2-mal pro Tag – ansonsten mehrfach nach Bedarf.
- Für gerötete, gereizte Hautstellen: Die beruhigende und juckreizlindernde SIRIDERMA HYDRO Intensivcreme
- Für sehr trockene, rissige oder schuppige Hautstellen: Die reichhaltige, barrierestärkende LIPID Intensivcreme
- Bei besonders akuten Hautsituationen: Ergänzend als lindernde und regenerierende Maske – am besten über Nacht – die AKUT Intensivmaske
3. Besondere Situationen
- Nach Kontakt mit Wasser, Reinigungsmitteln oder anderen reizenden Stoffen sollte die Haut sofort gepflegt werden.
- In kalten Monaten oder bei trockener Luft ist häufigeres Eincremen sinnvoll, um die Haut vor zusätzlichem Feuchtigkeitsverlust zu schützen.