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Ist eine Klimatherapie sinnvoll bei Neurodermitis?

Eine Klimatherapie kann bei Neurodermitis für manche Patienten hilfreich sein. Sie wird oft in speziellen Klimakuren oder bei Aufenthalten in Gebieten mit bestimmten klimatischen Bedingungen durchgeführt. Es gibt verschiedene Klimabedingungen, die bei Neurodermitis als förderlich angesehen werden:

1. Meeresklima: Das milde, feuchte Meeresklima mit salzhaltiger Luft kann entzündungshemmend wirken und die Hautbarriere stärken. Der Aufenthalt an der Küste oder in einem Meeresklima kann bei manchen Betroffenen die Symptome lindern. Kurorte an der Nord- oder Ostsee werden häufig für Neurodermitis-Patienten empfohlen.

2. Bergklima: Das kühlere, klare Bergklima kann ebenfalls hilfreich sein. Frische, saubere Luft und eine geringere Luftfeuchtigkeit können dazu beitragen, Hautirritationen zu verringern und den Heilungsprozess zu fördern.

3. Luftreinigung durch geringe Umweltbelastung: In Regionen mit geringer Umweltverschmutzung, wie z.B. in ländlichen Gebieten oder speziellen Kurorten, können die Symptome von Neurodermitis ebenfalls gebessert werden.

Einschränkungen und Risiken:

  • Nicht für jeden geeignet: Während manche Patienten von einem solchen Aufenthalt profitieren, können andere keine Verbesserung erfahren oder sogar Verschlechterungen erleben, besonders wenn das Klima extrem trocken oder sehr heiß ist.
  • Kosten und Praktikabilität: Klimakuren sind oft mit hohen Kosten verbunden und nicht immer leicht zugänglich. Zudem erleben nicht alle Patienten eine länger anhaltende Linderung.