Welche Creme hilft am besten gegen Neurodermitis?
Eine sorgfältig ausgewählte Pflegecreme bringt bei Neurodermitis die Hautbarriere wieder ins Gleichgewicht und kann schubfreie Intervalle verlängern und Schübe verhindern. Da die Neurodermitis allerdings in Schüben verläuft und unterschiedliche Stadien hat, gibt es nicht „die eine“ Creme, die immer am besten passt. Die Hautpflege sollte immer an den aktuellen Hautzustand angepasst und dabei möglichst frei von reizenden Zusatzstoffen – wie Duftstoffe, Konservierungsstoffe und austrocknende Alkohole – sein.
In schubfreien Phasen, wenn die Haut trocken und empfindlich ist, sollte die Hautpflege einen hohen Anteil rückfettender Lipide haben. Je trockener die Haut, desto fetthaltiger sollte das Pflegeprodukt sein.
In der akuten Phase der Neurodermitis, wenn die Haut gerötet und gereizt oder sogar entzündet ist und nässt, sollten die Pflegeprodukte einen höheren Wassergehalt und weniger Fett haben.