Welche Creme hilft bei Neurodermitis an den Händen?
Bei Neurodermitis an den Händen ist die richtige Hautpflege entscheidend, um Symptome wie Trockenheit, Juckreiz und Entzündungen zu lindern. Die Wahl der passenden Creme hängt von den individuellen Bedürfnissen und dem Hautzustand ab.
1. Basispflege zur Vorbeugung
Eine gute und regelmäßige Basispflege schützt die Hautbarriere und versorgt sie mit Feuchtigkeit und für den Hautaufbau wichtigen Lipiden. Empfehlenswert sind reichhaltige, parfümfreie Cremes mit feuchtigkeitsspendenden und hautberuhigenden Inhaltsstoffen wie Glycerin, Hyaluron, Panthenol, Allantoin oder Urea. Diese helfen, die Haut geschmeidig zu halten und Feuchtigkeitsverluste zu minimieren. Gut geeignet ist die duftstofffreie SIRIDERMA Handcreme mit 2-fach Hyaluronkomplex, pflanzlichem Glycerin und wertvollen, rein pflanzlichen Ölen.
2. Pflege bei akuten Schüben
Bei entzündeten oder stark gereizten Hautstellen können Cremes mit beruhigenden, juckreizlindernden und entzündungshemmenden Inhaltsstoffen wie Panthenol, Allantoin, Zink und Nachtkerzenöl Linderung verschaffen.
- Für gerötete, gereizte Hautstellen eignet sich die SIRIDERMA HYDRO Intensivcreme.
- Für sehr trockene, rissige oder schuppige Haut empfehlen wir die LIPID Intensivcreme.
- Bei besonders akuten Hautsituationen kann ergänzend die lindernde und regenerierende AKUT Intensivmaske angewendet werden.
- Das kühlende Anti-Juckreiz GEL lindert schnell akuten Juckreiz und kann helfen, Kratzattacken zu vermeiden. Je nach Schwere der Symptome kann zusätzlich auch eine ärztlich verordnete Creme mit speziellen Wirkstoffen erforderlich sein.
Wichtige Tipps zur Anwendung
- Die Creme sollte regelmäßig angewendet werden, insbesondere nach dem Händewaschen.
- Milde Reinigungsprodukte ohne Parfum oder austrocknende Alkohole sind zu bevorzugen.
- Leichte Baumwollhandschuhe aus der Drogerie können nachts helfen, die Pflegewirkung zu verstärken.