Welche Cremes helfen am besten bei Neurodermitis?
Bei der Behandlung von Neurodermitis sind Cremes und Salben wichtig, die speziell auf die Bedürfnisse empfindlicher Haut abgestimmt sind. Hier sind die wichtigsten Arten von Cremes, die helfen können:
Feuchtigkeitscremes (Emollientien): Eine gute Neurodermitis Creme ist die Grundlage jeder Neurodermitis-Behandlung, da sie die Hautbarriere stärkt und Feuchtigkeit spendet. Sie hilft, das Austrocknen der Haut zu verhindern und sorgt dafür, dass die Haut geschmeidig bleibt. Eine regelmäßige Anwendung solcher Cremes kann das Risiko von Schüben verringern. Die Auswahl der Creme hängt vom Hautzustand ab.
1. Basispflege trockener Haut in der schubfreien Phase:
2. Intensivpflege für akut betroffene Hautstellen:- Für sehr trockene, schuppige Haut: SIRIDERMA LIPID Intensivcreme, SIRIDERMA AKUT Intensivmaske
- Für gerötete, gereizte, juckende Haut: SIRIDERMA HYDRO Intensivcreme, SIRIDERMA AKUT Intensivmaske, SIRIDERMA Anti-Juckreiz GEL
Kortisonhaltige Cremes (Topische Steroide): Im akuten Schub wird ergänzend zu Emollientien mit Kortisonhaltigen Cremes eine gezielte Behandlung der Entzündungen und des starken Juckreizes durchgeführt. Aufgrund der potenziellen Nebenwirkungen sollten diese Cremes jedoch nur nach ärztlicher Anweisung verwendet werden.
Nicht-kortisonhaltige entzündungshemmende Cremes: Es gibt auch Alternativen zu Kortisoncremes, die entzündungshemmend wirken, ohne Kortison zu enthalten. Diese Produkte werden in der Regel in empfindlichen Körperregionen wie im Gesicht oder im Intimbereich statt der kortisonhaltigen Cremes angewendet.