SIRIDERMA Erfahrungen Schuppenflechte

Welche Hauterkrankung haben Sie und Ihre Tochter und wie sah ihr bisheriger Weg aus?

„Ich selber habe Psoriasis seit ich 2 Jahre jung war. 1996 im Urlaub haben meine Eltern rote Flecken an meinem Körper entdeckt. Ich wurde von den Kinderärzten mit Feuchtigkeitscremes behandelt und sie nahmen zunächst an, ich hätte mir einen Pilz eingefangen. Als die Flecken größer und mehr wurden, gingen meine Eltern mit mir zu einem Hautarzt. Dieser stellte die Diagnose „Neurodermitis“. Mit dieser Diagnose lebte ich, bis ich 17 Jahre alt war. Ich wurde über Jahre mit Kortisontabletten und -cremes behandelt, habe PUVA-Bäder gemacht und diverse Pflegecremes probiert. Mit 18 habe ich eine Hautbiopsie machen lassen und bekam dann die Diagnose „Psoriasis“. Behandlungen fanden weiterhin nur äußerlich statt. Es folgten zwei Kuren und zwei stationäre Aufenthalte in Hautkliniken unter anderem mit Lichttherapie und Verbänden mit dicken Salben. Alles half nur temporär.

Meine Tochter bekam mit ca. sechs Monaten einen Ausschlag im Gesicht. Der Hautarzt meinte zunächst, es käme davon, dass sie viel sabbert und die Haut zu nass bliebe. Über die Zeit kamen aber weitere Flecken an Ellenbeugen, Kniebeugen und Nacken dazu. Ein erneuter Besuch beim Hautarzt brachte dann die Diagnose: Kinderneurodermitis. Seither behandeln wir die Stellen topisch mit Feuchtigkeitscremes und in extrem wunden Phasen mit einer leichten Kortisonsalbe.“

Welche SIRIDERMA Produkte nutzen Sie und Ihre Tochter und wie sind Sie auf SIRIDERMA aufmerksam geworden?

„Ich habe vor ein paar Jahren Betroffene gesucht, die mein Leid teilen und bin so auf Instagram auf die SIRIDERMA Produkte aufmerksam geworden. Ich nutze am liebsten die LIPID Intensivcreme. Sie hinterlässt ein tolles, geschmeidiges, gepflegtes Gefühl. Optimal für den Alltag mit Kind. Ich creme mich ein und kann die Haut dann ein paar Stunden vergessen.

Auch mein Must-Have: Die getönte Tagescreme. Ich habe Flecken im Gesicht und möchte aber nicht auf mein „Tages-Make-up“ verzichten, um mich frisch und wohlzufühlen. Das Problem bei Make-up ist: Es legt sich extrem auf die trockenen Hautstellen. Das gefällt mir optisch nicht und ich habe das Gefühl, meine Haut mag das ebenfalls nicht. Durch die getönte Tagescreme von SIRIDERMA fühle ich mich gepflegt und geschminkt - Win-Win.

Über Nacht mit Handschuhen hilft mir die AKUT Intensivmaske am nächsten Tag ein gepflegteres Hautbild zu haben. Außerdem hat sie bei mir eine abschuppende Wirkung. Ich sollte sie öfter anwenden aber die Handschuhe sind für meine Tochter ein absolutes Highlight und schlafen wird dann nur zur Nebensache."

„Das SIRIDERMA Pflege-Duschbad ist optimal, um vor allem die Psoriasis Flecken in den Hautfalten schonend waschen zu können. Die Seife mit Nachtkerzenöl gehört schon seit Jahren in meine Dusche. Die SIRIDERMA Sonnencreme ist in diesem Sommer ein Must-Have für mich. Aktuell gibt es keine Stelle an meinem Körper die nicht rau und trocken ist. Die Creme zieht schnell ein und pflegt zugleich.

Für meine Tochter benutze ich 1-mal pro Woche das Basenbad und täglich die Baby- und Kindercreme.“

Wie hat die basische Hautpflege Ihr Hautbild und das Ihrer Tochter beeinflusst und wann wurden erste Effekte sichtbar?

„Meine Haut ist extrem betroffen. Dazu kommt noch der Alltagsstress als Mama und der Kampf mit der mentalen Gesundheit. Das alles ist ein Teufelskreis und wir haben es den Produkten nicht einfach gemacht. Nach ca. 4-5 Wochen habe ich eine deutliche Veränderung der Haut bemerkt. Die Rötung ist heller geworden und die Geschmeidigkeit hielt länger an. An den Handgelenken war die Haut dank der Pflege nicht mehr wund und die Schuppen weniger. Das Hautbild meiner Tochter hat sich schnell verbessert. Die Rötung ist sehr hell geworden und trocken war so gut wie nichts mehr. Wir nutzen die Creme aktuell nicht mehr, weil sie leer ist und die Ellenbogen meiner Tochter sind wieder rot und trocken. Wir freuen uns schon auf Nachschub und somit hoffentlich wieder auf eine schnelle Besserung.“

Welche Auswirkung hatte die Veränderung auf Ihr Wohlbefinden und das Wohlbefinden Ihrer Tochter?

„Es fällt eine große Last ab. Die Alltagspflege ist einfacher und angenehmer. Außerdem ist es schön, wenn die Haut nicht leuchtend rot ist, wenn man neue Menschen auf dem Spielplatz kennenlernt. Ich bin dann offener neuen Bekanntschaften gegenüber. Meine Tochter kratzt deutlich weniger und ist entspannter dadurch.“

Wieso nutzen Sie basische Hautpflege? Welche Vorteile hat die basische Hautpflege für Sie und Ihre Tochter?

„Die jahrelangen Kortisonbehandlungen und die gewünschte, aber nicht langanhaltende Besserung brachten mich irgendwann dazu umzudenken. Ich suchte etwas, das meiner Haut auf Dauer Linderung verschafft. Ich wollte weg vom „Versuchskaninchen sein“ und weg von allem Chemischen. Ich wollte meinem Körper Ruhe und Zeit schenken, selbst einen Weg zu finden damit umzugehen. Dasselbe möchte ich auch für meine Tochter! Ihre Haut wächst noch, hat noch keine Erfahrung und möchte einfache Unterstützung. Außerdem ist mir besonders wichtig: Ich will wissen, dass das, was ich auf die Haut gebe meiner Tochter nicht schadet.

Die Vorteile bei den SIRIDERMA Produkten sehe ich darin, dass ich mich damit wohler fühle. Es ist bei der basischen Hautpflege von SIRIDERMA einfacher, sich über Inhaltsstoffe zu informieren und selbst zu entscheiden, was genau man möchte. Ich kann die Hautpflege mit den SIRIDERMA MED Cremes einfach in den Alltag einbauen. Und wenn ich mich eincreme, muss ich nicht aufpassen, was ich anfasse, was ich in die Hand nehme etc., weil keine Inhaltsstoffe enthalten sind, die für meine kleine Tochter problematisch sind.“

Welchen Tipp würde ich anderen Betroffenen und Eltern geben?

Niemals aufgeben etwas zu suchen was einem hilft. Ich weiß es ist anstrengend und man ist oft verzweifelt - aber man sollte immer am Ball bleiben und seiner Haut nur das Beste geben wollen. Außerdem sollte man sich ein wenig mit Inhaltsstoffen auseinandersetzen. Das gilt auch vor allem für die Kinderpflege. Ansonsten ist die eigene Akzeptanz das A und O. Man selbst sollte nicht zu streng mit sich und seiner Haut sein. Wenn die Haut mal eine schlechte Phase hat, sollte man es als Zeichen sehen etwas ändern zu müssen. Der Körper möchte sich mitteilen und das sollte man nicht ignorieren.“