Neurodermitis an den Händen I Ursachen, Symptome & die richtige Pflege
Unsere Hände sind täglich zahlreichen Belastungen ausgesetzt – sei es durch häufiges Waschen, Kontakt mit Reinigungsmitteln oder kalte Temperaturen. Menschen mit Neurodermitis an den Händen leiden besonders unter diesen Einflüssen und entwickeln leicht Handekzeme: Typische Symptome sind trockene, rissige Haut, Juckreiz und Entzündungen, die den Alltag erschweren.
Bei empfindlicher Haut oder Neurodermitis an den Händen, ist die richtige Pflege entscheidend, um die Hautbarriere zu stärken und Reizungen zu lindern. Die basische Hautpflege von SIRIDERMA kann helfen, die Haut vor Reizungen zu schützen, nachhaltig zu beruhigen und intensiv mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Hautpflege bei Neurodermitis an den Händen
Neurodermitis an den Händen stellt für Betroffene eine besondere Herausforderung dar, da die Haut in diesem Bereich täglich zahlreichen Reizen ausgesetzt ist. Eine gezielte Hautpflege kann jedoch helfen, Beschwerden zu lindern und Schübe zu reduzieren. Die Hautpflege sollte dabei eine milde Reinigung, eine an den Hautzustand angepasste Pflege im akuten Schub sowie eine konsequente Basis-Handpflege umfassen.

1. Schonende Reinigung der Hände
Die richtige Handreinigung ist essenziell, um die Haut nicht unnötig zu reizen oder auszutrocknen:
- Milde Reinigungsprodukte: Bei Neurodermitis an den Händen sollten ausschließlich Reinigungsprodukte mit milden Reinigungssubstanzen verwendet werden. Aggressive Tenside oder austrocknende Alkohole (auch Desinfektionsmittel) sollten nach Möglichkeit vermieden werden.
- Lauwarmes Wasser: Heißes Wasser kann die Haut weiter austrocknen, daher sollte eine moderate Temperatur bevorzugt werden.
- Häufiges Waschen vermeiden: Wenn möglich, sollten die Hände nicht zu oft gewaschen werden. Nach der Reinigung ist es wichtig, die Hände sanft abzutupfen, anstatt sie grob abzurubbeln.
SIRIDERMA Produkte für die schonende Handreinigung

2. Hautpflege im akuten Schub
Während eines akuten Neurodermitis-Schubs ist die Haut besonders gereizt, juckt stark und kann rissig werden. Die Neurodermitis-Symptome können auf dem Handrücken, den Handflächen, an den Fingern oder den Handgelenken auftreten. In dieser Phase sind folgende Maßnahmen hilfreich:
- Rückfettende Salben oder Cremes: Bei sehr trockenen oder rissigen Hautstellen können Produkte mit hohem Fettanteil, die Inhaltsstoffe wie Nachtkerzenöl oder Urea enthalten, den Feuchtigkeitsverlust der Haut ausgleichen und die Hautbarriere aufbauen.
- Entzündungshemmende Pflege: Bei geröteter, stark gereizter Haut können Cremes mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Panthenol oder Zink helfen, Rötungen und Juckreiz zu reduzieren.
- Kortisonhaltige oder andere entzündungshemmende Salben: Nach Absprache mit dem Arzt können diese kurzfristig zur Behandlung eingesetzt werden, um akute Entzündungen bei Handekzemen zu lindern.
- Kühlung: Kalte Umschläge oder kühlende Gele können den Juckreiz reduzieren und die Haut beruhigen.
SIRIDERMA Produkte für den Akutfall

3. Kontinuierliche Basis-Handpflege
Bei Neurodermitis an den Händen braucht die Haut kontinuierlich eine besondere Pflege – nicht nur dann, wenn akute Hautprobleme oder Entzündungen vorliegen. So wird die Hautbarriere gestärkt und man kann Neurodermitis-Schüben vorzubeugen oder sie verzögern:
- Tägliche, rückfettende Feuchtigkeitspflege: Mehrmals täglich sollten die Hände mit einer reichhaltigen Creme gepflegt werden. Ideal sind Produkte mit Hyaluronsäure oder Glycerin. Diese Inhaltsstoffe haben eine hervorragende feuchtigkeitsspendende und -bindende Wirkung.
- Schutz vor Umwelteinflüssen: Kälte, trockene Heizungsluft und UV-Strahlung können die Haut strapazieren. Handschuhe zum Schutz vor Kälte im Winter und ein UV-Schutz im Sommer sind empfehlenswert.
- Vermeidung von Allergenen und Reizstoffen: Duftstoffe, austrocknende Alkohole und andere irritierende Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten sollten gemieden werden.
- Gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeit: Eine ausgewogene Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützen die Hautgesundheit von innen.
SIRIDERMA Produkte für die Basis-Handpflege
Basische Hautpflege bei Neurodermitis an den Händen
Im gesunden Zustand hat die Haut ein bestimmtes pH-Gleichgewicht: Auf der Hautoberfläche ist die Haut leicht sauer (Säureschutzmantel). In den tieferen Hautschichten, wo sich die Hornzellen (Keratinozyten) befinden, ist die Haut leicht basisch. In dieser leicht basischen Umgebung fühlen sich die Hornzellen, die maßgeblich für unsere Hauterneuerung und -regeneration zuständig sind – besonders wohl und arbeiten am besten.
Ursachen & Auslöser von Neurodermitis an den Händen
Neurodermitis (atopische Dermatitis) ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die sich durch trockene, gerötete und juckende Hautstellen äußert. Besonders häufig sind die Hände betroffen, da sie ständig äußeren Einflüssen ausgesetzt sind. Hinzu kommt, dass die Haut an den Händen besonders dünn ist und weniger schützende Talgdrüsen hat. Dadurch kann sie Feuchtigkeit schlechter speichern und trocknet schneller aus.
Neurodermitis an den Händen hat meist mehrere Ursachen, die oft miteinander verbunden sind. Eine genetische Veranlagung kann die Haut anfälliger machen, während äußere Reize und psychische Faktoren die Symptome verstärken oder einen Schub auslösen können:

1. Genetische Veranlagung
Eine der Hauptursachen für Neurodermitis ist die erbliche Veranlagung. Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von atopischen Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma oder Neurodermitis haben ein höheres Risiko, ebenfalls an dieser Hautkrankheit zu leiden. Die genetische Veranlagung beeinflusst die Hautbarriere und das Immunsystem, sodass Betroffene empfindlicher auf Reizstoffe reagieren.
2. Überreaktion des Immunsystems
Bei Neurodermitis ist das Immunsystem überaktiv und reagiert besonders empfindlich auf Umweltreize. Diese Überreaktion kann durch bestimmte Allergene oder irritierende Substanzen ausgelöst werden. Häufige Auslöser sind Haushaltsreiniger, Duftstoffe, Konservierungsmittel in Kosmetika oder bestimmte Metalle wie Nickel.

5. Umweltfaktoren & äußere Reize
- Chemikalien und Reinigungsmittel: Putzmittel, Desinfektionsmittel, Spülmittel oder Waschpulver enthalten oft reizende Stoffe, wie aggressive Tenside oder austrocknende Alkohole, die die Hautbarriere angreifen.
- Wasser: Häufiges Händewaschen oder Kontakt mit heißem Wasser kann die Hautschutzbarriere weiter schwächen.
- Klima: Kalte Temperaturen, trockene Heizungsluft, hohe Luftfeuchtigkeit aber auch UV-Strahlung können die Symptome verschlimmern.
- Allergien: Neurodermitis ist oft mit Allergien verbunden, was Schübe verstärken kann.
- Mechanische Reizung: Das Tragen von Handschuhen aus bestimmten Materialien oder der Kontakt mit rauen Oberflächen kann die Haut zusätzlich belasten.
Symptome von Neurodermitis an den Händen
Neurodermitis an den Händen zeigt sich in verschiedenen Ausprägungen – von leichten, trockenen Stellen bis hin zu stark entzündeten Ekzemen. Neben dem Handrücken können auch Handflächen, Finger oder Handgelenke betroffen sein. Da die Symptome individuell variieren, ist eine konsequente, hautberuhigende Pflege mit einer zum Hautzustand passenden Neurodermitis Creme essenziell, um die Haut zu stärken und Neurodermitis-Schübe zu reduzieren. Typische Symptome sind:
- Trockene, rissige Haut: Betroffene leiden oft unter extremer Trockenheit, weil die Haut zu wenig Feuchtigkeit speichern kann. Sie fühlt sich rau, spröde und gespannt an. In schweren Fällen entstehen schmerzhafte Risse, die sich entzünden können.
- Starker Juckreiz: Das wohl belastendste Symptom ist der quälende Juckreiz, der besonders nachts oder nach dem Kontakt mit Reizstoffen zunimmt. Kratzen verschlimmert das Problem, da es die Haut weiter schädigt und Infektionen begünstigt.
- Hautrötungen & Schuppung: Rötungen und gereizte Hautpartien sind häufige Anzeichen für einen Neurodermitis-Schub. Die Haut kann sich zudem schuppen und rau wirken, manchmal mit einer lederartigen Verdickung durch dauerhaftes Kratzen.
- Ekzeme & Entzündungen: In schweren Fällen bilden sich entzündliche Handekzeme mit nässenden oder verkrusteten Stellen. Durch die geschwächte Hautbarriere können Keime leichter eindringen, was das Risiko für Infektionen erhöht.
- Schwellungen & Spannungsgefühle: Bei akuten Schüben kann es zu Schwellungen und einem unangenehmen Spannungsgefühl kommen, da die Haut gereizt und entzündet ist. Dies kann die Beweglichkeit der Hände einschränken und alltägliche Aufgaben erschweren.
Behandlung bei Neurodermitis an den Händen & Handekzemen
Neurodermitis an den Händen ist besonders unangenehm, da die Haut täglich vielen Reizen ausgesetzt ist. Die richtige Behandlung ist entscheidend, um Symptome wie Juckreiz, Rötungen und Risse zu lindern und Schübe zu vermeiden.
Die Behandlung von Neurodermitis an den Händen erfordert eine Kombination aus Hautschutz, Pflege und medizinischen Maßnahmen. Wer konsequent pflegt, Reizstoffe meidet und auf eine gesunde Lebensweise achtet, kann Symptome lindern und Schübe reduzieren. Bei starken Beschwerden ist es ratsam, einen Dermatologen aufzusuchen.
1. Basistherapie: Hautschutz und Pflege
Die wichtigste Maßnahme bei Neurodermitis an den Händen ist eine konsequente Hautpflege.
- Beruhigende und rückfettende Cremes und Salben: Pflegeprodukte mit Glycerin, Panthenol, Zink oder Nachtkerzenöl wie die Neurodermitis Cremes von SIRIDERMA beruhigend die Haut und stärken die Hautbarriere.
- Regelmäßiges Eincremen: Mehrmals täglich, besonders nach dem Händewaschen, eine geeignete Handcreme auftragen.
- Sanfte Reinigung: Milde, parfümfreie Waschlotionen verwenden und heißes Wasser vermeiden.
- Schutzhandschuhe tragen: Beim Spülen, Putzen oder Arbeiten mit Chemikalien schützen Handschuhe die Hände vor Reizstoffen.

2. Medizinische Behandlung
Bei akuten Schüben oder starken Beschwerden kann der Gang zum Dermatologen ratsam sein. Folgende Cremes und Salben sowie weitere Therapieformen kommen zum Einsatz:
- Kortison-Cremes: Sind schnell wirksam bei akuten Entzündungen, sollten aber nur kurzzeitig angewendet werden.
- Calcineurin-Inhibitoren (Tacrolimus, Pimecrolimus): Kortisonfreie Alternative mit entzündungshemmender Wirkung.
- Antihistaminika: Tabletten gegen starken Juckreiz, vor allem bei allergischen Reaktionen.
- Biologika, JAK-Inhibitoren und immunmodulierende Medikamente: Wenn die topische Behandlung mit entzündungshemmenden Cremes und Salben nicht ausreicht, kann eine systemische Therapie nötig sein.
- Lichttherapie (UV-Bestrahlung): Kann in einigen Fällen die Heilung der Haut unterstützen und Entzündungen reduzieren.
Tipps bei Neurodermitis an den Händen
- Milde Reinigung: Verwenden Sie besonders milde und hautschonende Seifen und Waschlotionen, um die natürliche Hautbarriere zu schützen. Besonders hautschonend reinigen Sie ihre Hände mit der SIRIDERMA Waschlotion oder der rückfettenden Seife mit Nachtkerzenöl.
- Reizstoffe vermeiden: Duftstoffe, austrocknende Alkohole und Konservierungsstoffe können die Haut reizen. Versuchen Sie diese – besonders in Hautpflegeprodukten – zu meiden.
- Schutzmaßnahmen: Handschuhe beim Putzen oder Geschirrspülen schützen die Haut vor reizenden Substanzen.
- Richtiges Händewaschen: Um die Hautbarriere zu schonen, gilt bei Neurodermitis an den Händen: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“. Verwenden Sie außerdem lauwarmes Wasser, da heißes Wasser die Hautbarriere zusätzlich belastet.

- Nachhaltige Pflege-Routine: Regelmäßiges Eincremen, besonders nach dem Händewaschen, ist entscheidend für eine stabile Hautbarriere. Gut geeignet ist die beruhigende und intensiv pflegende SIRIDERMA Handcreme mit Hyaluron-Komplex.
- Beruhigende oder rückfettende Cremes für den Akutfall: Spezielle Neurodermitis-Cremes für die Hände helfen, die Haut zu regenerieren und den Feuchtigkeitshaushalt zu stabilisieren. Wie empfehlen die HYDRO Intensivcreme für gerötete, gereizte und die LIPID Intensivcreme für sehr trockene, schuppige Hautstellen. Die AKUT Intensivmaske lindert und regeneriert die Haut in besonders akuten Fällen und wird als Ergänzung zu den Intensivcremes als Maske angewendet.
- Kratzen vermeiden: Das ist leichter gesagt als getan. Doch Kratzen schädigt die Hautbarriere weiter und kann das Eindringen von Erregern begünstigen. Versuchen Sie stattdessen, juckende Hautstellen zu klopfen oder sanft zu massieren. Ein kalter Umschlag oder ein kühlendes Anti-Juckreiz GEL können den Juckreiz reduzieren und die Haut beruhigen.
SIRIDERMA Produkte bei Neurodermitis an den Händen
Erfahrungen mit SIRIDERMA bei Neurodermitis
FAQ – Häufige Fragen zu Neurodermitis an den Händen
Neurodermitis (atopische Dermatitis) ist eine chronische Hauterkrankung, die schubweise verläuft. Eine vollständige Heilung ist derzeit nicht möglich, aber die Symptome lassen sich mit der richtigen Hautpflege und Behandlung oft gut kontrollieren. Viele Betroffene erreichen langfristige Beschwerdefreiheit oder zumindest eine deutliche Besserung der Symptome.
Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten
- Viele Betroffene erleben Phasen, in denen die Haut weitgehend beschwerdefrei ist. Durch gezielte Pflege und den Verzicht auf reizende Stoffe können Schübe reduziert oder sogar verhindert werden.
- Mit einer konsequenten Hautpflege, dem Schutz der Hautbarriere und gegebenenfalls medizinischer Behandlung lassen sich Symptome wie Juckreiz, Trockenheit und Risse deutlich lindern.
- In einigen Fällen, besonders bei Kindern, kann sich Neurodermitis im Laufe der Jahre verbessern oder ganz zurückbilden.
Neurodermitis an den Händen kann sehr unangenehm sein, aber mit der richtigen Pflege und einigen vorbeugenden Maßnahmen lassen sich Beschwerden lindern und Schübe reduzieren.
1. Hautschutz und Pflege
- Regelmäßiges Eincremen: Eine rückfettende, parfumfreie Creme wie die SIRIDERMA Handcreme oder die LIPID Intensivcreme stärkt die Hautbarriere und verhindert Feuchtigkeitsverlust. Besonders nach dem Händewaschen und vor dem Schlafengehen sollte die Haut gepflegt werden.
- Handschuhe tragen: Beim Kontakt mit Wasser, Reinigungsmitteln oder Kälte helfen Handschuhe, die Haut zu schützen. Baumwollhandschuhe über Nacht können die Pflegewirkung von Cremes und Salben verstärken.
- Sanfte Reinigung: Milde Waschlotionen oder rückfettende Reinigungsprodukte ohne Parfüm oder Alkohol sind zu bevorzugen.
2. Reizstoffe vermeiden
- Hautreizende Substanzen wie aggressive Reinigungsmittel, Alkohol oder Duftstoffe sollten vermieden werden.
- Häufiges Händewaschen mit heißem Wasser kann die Haut austrocknen – besser ist lauwarmes Wasser mit sanften Reinigern.
3. Behandlung akuter Schübe
- Kühle Umschläge oder ein Gel gegen Juckreiz sowie Cremes wie die SIRIDERMA HYDRO Intensivcreme und ergänzend die AKUT Intensivmaske mit beruhigenden und entzündungshemmenden Inhaltsstoffen wie Panthenol oder Zink können Juckreiz und Rötungen lindern.
- Bei starken Beschwerden können zusätzlich ärztlich verordnete Cremes mit entzündungshemmenden Wirkstoffen erforderlich sein.
4. Ganzheitliche Ansätze
- Stress kann Neurodermitis verschlimmern – Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen können helfen.
- Eine ausgewogene Ernährung mit gesunden Fetten (z. B. Omega-3) und der Verzicht auf bekannte Trigger-Lebensmittel kann unterstützend wirken.
Neurodermitis an den Händen entsteht durch eine Kombination aus genetischer Veranlagung und äußeren Einflüssen. Die Hautbarriere ist geschwächt, wodurch sie anfälliger für Entzündungen und Reizungen wird. Häufige Auslöser sind Reizstoffe wie Seifen, Reinigungsmittel oder kaltes Wetter, aber auch Stress, Allergien und trockene Haut können Schübe begünstigen.
Bei Neurodermitis an den Händen ist die richtige Hautpflege entscheidend, um Symptome wie Trockenheit, Juckreiz und Entzündungen zu lindern. Die Wahl der passenden Creme hängt von den individuellen Bedürfnissen und dem Hautzustand ab.
1. Basispflege zur Vorbeugung
Eine gute und regelmäßige Basispflege schützt die Hautbarriere und versorgt sie mit Feuchtigkeit und für den Hautaufbau wichtigen Lipiden. Empfehlenswert sind reichhaltige, parfümfreie Cremes mit feuchtigkeitsspendenden und hautberuhigenden Inhaltsstoffen wie Glycerin, Hyaluron, Panthenol, Allantoin oder Urea. Diese helfen, die Haut geschmeidig zu halten und Feuchtigkeitsverluste zu minimieren. Gut geeignet ist die duftstofffreie SIRIDERMA Handcreme mit 2-fach Hyaluronkomplex, pflanzlichem Glycerin und wertvollen, rein pflanzlichen Ölen.
2. Pflege bei akuten Schüben
Bei entzündeten oder stark gereizten Hautstellen können Cremes mit beruhigenden, juckreizlindernden und entzündungshemmenden Inhaltsstoffen wie Panthenol, Allantoin, Zink und Nachtkerzenöl Linderung verschaffen.
- Für gerötete, gereizte Hautstellen eignet sich die SIRIDERMA HYDRO Intensivcreme.
- Für sehr trockene, rissige oder schuppige Haut empfehlen wir die LIPID Intensivcreme.
- Bei besonders akuten Hautsituationen kann ergänzend die lindernde und regenerierende AKUT Intensivmaske angewendet werden.
- Das kühlende Anti-Juckreiz GEL lindert schnell akuten Juckreiz und kann helfen, Kratzattacken zu vermeiden. Je nach Schwere der Symptome kann zusätzlich auch eine ärztlich verordnete Creme mit speziellen Wirkstoffen erforderlich sein.
Wichtige Tipps zur Anwendung
- Die Creme sollte regelmäßig angewendet werden, insbesondere nach dem Händewaschen.
- Milde Reinigungsprodukte ohne Parfum oder austrocknende Alkohole sind zu bevorzugen.
- Leichte Baumwollhandschuhe aus der Drogerie können nachts helfen, die Pflegewirkung zu verstärken.
Neurodermitis auf der Hand zeigt sich durch Symptome wie trockene, gerötete und schuppige Haut. Betroffene Stellen können jucken, rissig werden oder sogar kleine Bläschen bilden. In schweren Fällen kommt es zu Entzündungen, Verdickungen der Haut und nässenden Ekzemen.
Bei Neurodermitis ist regelmäßiges Eincremen der Hände essenziell, um die Hautbarriere zu stärken und Symptome wie Trockenheit, Juckreiz und Risse zu verhindern. Die ideale Pflegefrequenz variiert je nach Hautzustand und äußeren Einflüssen, sollte jedoch mindestens mehrmals täglich erfolgen.
1. Basispflege: Mehrmals täglich
Idealerweise sollten die Hände nach jedem Händewaschen eingecremt werden, um Feuchtigkeitsverluste auszugleichen. Gut geeignet ist die SIRIDERMA Handcreme.
Morgens und abends sollte eine reichhaltige Creme aufgetragen werden, um die Haut dauerhaft geschmeidig zu halten. Mit ihrer reichhaltigen und barrierestärkenden Formulierung mit hohem Lipidanteil und Nachtkerzenöl eignet sich hier besonders die SIRIDERMA LIPID Intensivcreme.
Bei besonders trockener Haut kann es hilfreich sein, tagsüber zusätzlich eine leichtere Creme wie die SIRIDERMA Handcreme zu verwenden.
2. Intensivpflege bei akuten Beschwerden
Bei akuten Schüben mit starkem Juckreiz oder Entzündungen kann das Eincremen noch häufiger notwendig sein. Als Faustregel: Mindestens 2-mal pro Tag – ansonsten mehrfach nach Bedarf.
- Für gerötete, gereizte Hautstellen: Die beruhigende und juckreizlindernde SIRIDERMA HYDRO Intensivcreme
- Für sehr trockene, rissige oder schuppige Hautstellen: Die reichhaltige, barrierestärkende LIPID Intensivcreme
- Bei besonders akuten Hautsituationen: Ergänzend als lindernde und regenerierende Maske – am besten über Nacht – die AKUT Intensivmaske
3. Besondere Situationen
- Nach Kontakt mit Wasser, Reinigungsmitteln oder anderen reizenden Stoffen sollte die Haut sofort gepflegt werden.
- In kalten Monaten oder bei trockener Luft ist häufigeres Eincremen sinnvoll, um die Haut vor zusätzlichem Feuchtigkeitsverlust zu schützen.