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Neurodermitis an den Füßen I Mit der richtigen Hautpflege Symptome lindern

Neurodermitis an den Füßen kann für Betroffene äußerst unangenehm sein. Die Hauterkrankung, auch atopische Dermatitis genannt, verursacht starken Juckreiz, Trockenheit und Entzündungen. Besonders an den Füßen sind Fußekzeme problematisch, da ständiger Kontakt mit Schuhen, Socken und Schweiß die Beschwerden verstärken und das Abheilen behindern kann.

Eine gezielte Hautpflege und regelmäßige Fußbäder können helfen, die Symptome zu lindern und das Hautbild zu verbessern.

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Hautpflege & Behandlung bei Neurodermitis an den Füßen

Die Therapie von Neurodermitis an den Füßen zielt darauf ab, Symptome zu lindern und neue Schübe zu verhindern. Eine für Neurodermitiker geeignete und zum Hautzustand passende Hautpflege bildet die Grundlage der Behandlung. Darüber hinaus kommen verschiedene medizinische Behandlungsoptionen in Frage. Das Vermeiden von Auslösern gehört ebenfalls zur Behandlungsstrategie.

1. Hautpflege

Eine konsequente Pflege der Füße – sowohl im schubfreien Intervall als auch im akuten Schub – ist essenziell, um die Hautbarriere zu stärken und Entzündungen zu minimieren. Hierbei wird zwischen der Basispflege und der Pflege im akuten Schub unterschieden:

Basispflege:

  • Tägliche Anwendung von rückfettenden Cremes oder Salben
  • Vermeidung aggressiver Reinigungsmittel und stattdessen Nutzung milder Waschlotionen oder Duschgele
  • Regelmäßige basische Fußbäder zur Unterstützung des Säure-Basen-Gleichgewichts der Haut und zur Linderung von Juckreiz

SIRIDERMA Produkte für die Basispflege der Füße

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Pflege im akuten Schub:

  • Bei trockener, rissiger Haut: Reichhaltige Salben mit hohem Fettanteil, um die Haut intensiv zu schützen und Feuchtigkeit zu bewahren.
  • Bei geröteter, stark gereizter Haut: Beruhigende und entzündungshemmende Cremes mit Wirkstoffen wie Zink oder Panthenol zur Beruhigung der Haut und Linderung des Juckreizes.
  • Bei starkem Juckreiz: Kalte Umschläge oder kühlende Gele können den Juckreiz reduzieren und die Haut beruhigen.

SIRIDERMA Produkte für akute Hautsituationen

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2. Medikamentöse Behandlung

  • Kortisonhaltige Cremes bei akuten Schüben (nur kurzzeitig anwenden)
  • Antihistaminika zur Linderung des Juckreizes
  • Immunmodulierende Salben als Langzeittherapie

3. Vermeiden von Auslösern

  • Atmungsaktive Baumwollsocken und bequeme Schuhe tragen
  • Kontakt mit reizenden Substanzen vermeiden
  • Übermäßiges Waschen vermeiden

Die Wirkung eines basischen Fußbads bei Neurodermitis an den Füßen

Ein basisches Fußbad mit dem Basischen Badekonzentrat von SIRIDERMA kann eine natürliche, sanfte Methode sein, um Beschwerden bei Neurodermitis an den Füßen zu lindern. Es unterstützt die Hautregeneration, lindert Juckreiz und hilft, die Haut geschmeidig zu halten. Ergänzend zu einer ganzheitlichen Hautpflege kann es eine wertvolle Unterstützung im Umgang mit Neurodermitis sein.

Wie wirkt ein basisches Fußbad?

Ein basisches Fußbad zeichnet sich durch seinen hohen pH-Wert (zwischen 8 und 9,5) aus, der dazu beiträgt, den Säure-Basen-Haushalt der Haut positiv zu beeinflussen. Es kann bei Neurodermitis auf verschiedene Weise wirken:

  • Sanfte Entgiftung: Durch Osmose werden Säuren und Schadstoffe über die Haut ausgeschieden, was das natürliche Gleichgewicht der Haut unterstützen kann.
  • Juckreizlinderung: Der basische pH-Wert beruhigt gereizte Haut und kann den oft quälenden Juckreiz reduzieren.
  • Feuchtigkeitsregulation: Basische Fußbäder fördern die natürliche Rückfettung der Haut, wodurch trockene, rissige Haut an den Füßen geschmeidiger wird.
  • Unterstützung der Hautregeneration: Ein basisches Fußbad fördert die Durchblutung, die Aktivität der Hornzellen und setzt antientzündliche Prozesse in Gang. So kann es die Hautregeneration begünstigen.

Anwendung eines basischen Fußbads

Für ein basisches Fußbad wird das basische Badekonzentrat in warmem Wasser aufgelöst. Die Füße sollten für etwa 30 bis 60 Minuten darin gebadet werden, um die positiven Effekte optimal zu nutzen. Anschließend ist es ratsam, die Haut mit einer milden, feuchtigkeitsspendenden Pflege wie der SIRIDERMA Fußcreme, der HYDRO Intensivcreme oder der LIPID Intensivcreme zu versorgen.

Im Video zeigt Neurodermitis-Betroffene Martina die Anwendung des Basischen Badekonzentrats von SIRIDERMA als Fußbad.

Bei Neurodermitis ist Hautpflege essentiell

Ursachen & Auslöser von Neurodermitis an den Füßen

Die genaue Ursache von Neurodermitis (atopische Dermatitis) ist noch nicht vollständig geklärt. Es handelt sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, die durch äußere Einflüsse wie Allergene, Stress oder Umweltfaktoren ausgelöst oder verstärkt werden kann.

Besonders die Füße sind anfällig, da sie täglich hohen Belastungen ausgesetzt sind. Die Haut an den Füßen ist oft trockener als an anderen Körperstellen, da sie weniger Talgdrüsen besitzt. Zudem wird sie durch das ständige Tragen von Schuhen und Socken zusätzlich beansprucht. Feuchtigkeit durch Schweiß, Reibung und mangelnde Belüftung begünstigen die Entstehung von Hautreizungen, Ekzemen und Entzündungen.

An den Füßen sind mögliche Auslöser:

  • Schweiß und Reibung durch enge Schuhe oder synthetische Socken
  • Kontaktallergene wie bestimmte Waschmittel oder Materialien
  • Trockene Haut durch häufiges Waschen oder kalte Temperaturen
  • Psychischer Stress, der die Symptome verschlimmern kann

Symptome von Neurodermitis an den Füßen

Besonders häufig betroffen sind die Fußsohlen (palmoplantare Neurodermitis), die Zehenzwischenräume (interdigitale Neurodermitis) sowie der Fußrücken (dorsale Neurodermitis). Die Haut an diesen Stellen ist besonders empfindlich und anfällig für Reibung, wodurch sich Entzündungen leicht verschlimmern und Fußekzeme entstehen können. In schweren Fällen können auch die Fersen betroffen sein, was zu tiefen Rissen führen kann, die das Gehen erschweren. Die Erkrankung zeigt sich an den Füßen durch typische Symptome wie:

  • Starker Juckreiz
  • Trockene, schuppige Haut
  • Rötungen und Entzündungen
  • Bläschenbildung oder nässende Stellen
  • Verdickte, rissige Haut bei chronischem Verlauf

Besonders belastend ist, dass die Füße täglich stark beansprucht werden. Durch das Gehen und den Druck in Schuhen können sich Entzündungen verschlimmern, was zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Zudem erschwert das ständige Reiben und Schwitzen eine schnelle Heilung der betroffenen Hautstellen. Juckreiz in der Nacht kann den Schlaf stören und so die Lebensqualität zusätzlich beeinträchtigen.

Tipps bei Neurodermitis an den Füßen

  • Wählen Sie atmungsaktive, bequeme Schuhe: Enge und schweißfördernde Schuhe sollten vermieden werden. Bevorzugen Sie Schuhe aus natürlichen Materialien wie Leder oder Baumwolle, die eine bessere Belüftung bieten.
  • Tragen Sie Socken aus Baumwolle: Baumwollsocken sind atmungsaktiv und nehmen Feuchtigkeit von der Haut auf. Das kann Hautreizungen vorbeugen.
  • Vermeiden Sie übermäßige Wärme: Zu hohe Temperaturen, wie sie in engen, warmen Schuhen entstehen, können die Symptome verschlimmern. Achten Sie darauf, Ihre Füße gut zu belüften, besonders in heißen Monaten.

  • Fußbäder: Basische Fußbäder mit speziellen Zusätzen wie dem Basischen Badekonzentrat von SIRIDERMA können helfen, das Säure-Basen-Gleichgewicht der Haut zu regulieren und Juckreiz zu lindern.
  • Regelmäßige Fußpflege: Um die Hautbarriere zu stärken, sollten rückfettende Cremes oder Salben regelmäßig aufgetragen werden, um den Feuchtigkeitsverlust zu verhindern und die Haut zu beruhigen. Gut geeignet sind die SIRIDERMA Fußcreme oder die besonders reichhaltige LIPID Intensivcreme.
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung: Eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, ausreichend Wasser und Omega-3-Fettsäuren kann das Hautbild positiv beeinflussen und das Immunsystem stärken.
  • Stressmanagement: Da Stress ein Auslöser für Neurodermitis-Schübe sein kann, ist es hilfreich, regelmäßig Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation zu praktizieren, um das Immunsystem zu unterstützen.

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FAQ – Häufige Fragen zu Neurodermitis an den Füßen

Neurodermitis an den Füßen kann sehr unangenehm sein, da Juckreiz, Trockenheit und rissige Haut das Gehen erschweren. Wichtig ist eine gezielte Pflege und Behandlung, um Entzündungen zu lindern oder zu vermeiden und die Hautbarriere zu stärken.

1. Haut schonend reinigen

  • Verwende lauwarmes Wasser statt heißem Wasser, um die Haut nicht zusätzlich auszutrocknen.
  • Nutze milde Waschlotionen oder eine rückfettende Seife, welche die Haut nicht entfetten.
  • Nach dem Waschen die Füße sanft trockentupfen, nicht rubbeln.

2. Tägliche Pflege & Feuchtigkeitsversorgung

  • Verwende eine rückfettende Neurodermitis Creme oder Salbe mit hohem Lipidgehalt und Glycerin, Urea oder Nachtkerzenöl, um die Haut geschmeidig zu halten.
  • Okklusivverbände über Nacht helfen, die Haut intensiv zu pflegen. Dafür wird eine geeignete Hautpflege wie die LIPID Intensivcreme oder die HYDRO Intensivcreme dick aufgetragen und dann mit einem Verband abgedeckt. Darüber können weite Baumwollsocken getragen werden.
  • Auch die SIRIDERMA AKUT Intensivmaske kann über Nacht angewendet werden. Als Maske mit Zink und Sulfur hat sie eine regenerierende und lindernde Wirkung. Am Morgen – nach dem Entfernen der Maske – sollte die Haut mit der LIPID Intensivcreme oder der HYDRO Intensivcreme gepflegt werden.

3. Reizungen vermeiden

  • Atmungsaktive Baumwollsocken tragen, um Schwitzen und Reibung zu reduzieren.
  • Bequeme, luftige Schuhe aus Naturmaterialien verhindern Wärmestau und übermäßige Schweißbildung.
  • Mechanische Reizung durch zu viel Hornhaut vermeiden – sanft mit einem Bimsstein entfernen, aber nicht übertreiben.

4. Juckreiz lindern

  • Kühlende Umschläge oder Gele können den Juckreiz mindern.
  • Nicht kratzen! Das verstärkt die Entzündung – lieber leicht klopfen oder mit Kälte beruhigen.

5. Ärztliche Hilfe bei starken Symptomen

Wenn die Haut entzündet, offen oder stark rissig ist, sollte ein Hautarzt konsultiert werden. In schweren Fällen können verschreibungspflichtige Kortisonsalben, Calcineurininhibitoren oder antiseptische Salben nötig sein.

Ein Ekzem am Fuß kann je nach Ursache und Schweregrad unterschiedlich aussehen, zeigt aber meist typische Hautveränderungen einer Ekzemerkrankung wie:

Trockene, schuppige Haut – oft rissig und gespannt

Rötungen – gereizte oder entzündete Hautbereiche

Juckreiz – oft stark, was Kratzen und damit eine Verschlechterung des Hautzustands verursacht

Bläschen oder Nässen – bei akuten Fußekzemen können kleine Bläschen oder entzündliche Nässestellen auftreten

Verkrustungen oder Schuppenbildung – die Haut kann sich schälen oder Krusten bilden

Schmerzhafte Risse (Rhagaden) – vor allem an den Fersen oder Ballen

Welche Arten von Ekzemen gibt es am Fuß?

👣 Austrocknungsekzem (Winterfuß): Durch Kälte, trockene Luft und mechanische Belastung entstehen Risse und Schuppen.

👣 Kontaktekzem: Reaktion auf reizende Stoffe wie Schuhe aus Kunstleder, Waschmittel oder Schweiß.

👣 Dyshidrotisches Ekzem: Kleine, juckende Bläschen an den Fußsohlen und Zehen, oft durch Stress oder Allergien ausgelöst.

👣 Neurodermitis: Chronisch trockene, entzündete Haut mit starkem Juckreiz, oft durch eine gestörte Hautbarriere verursacht.

Was tun?

  • Haut schonend pflegen: Rückfettende Cremes mit hohem Lipidanteil, Glycerin oder Urea verwenden.
  • Reizstoffe vermeiden: Atmungsaktive Schuhe und milde Waschlotionen nutzen.
  • Bei starkem Juckreiz oder Entzündung: Arzt aufsuchen.

Der sogenannte Winterfuß ist eine spezielle Form des Austrocknungsekzems, die vor allem in der kalten Jahreszeit auftritt. Dabei wird die Haut an den Fußsohlen extrem trocken, rissig und schuppig. In schweren Fällen kann es zu schmerzhaften Schrunden kommen, die bluten und das Gehen unangenehm machen. Besonders betroffen sind Menschen mit ohnehin empfindlicher oder trockener Haut.

Wer ist betroffen?

Winterfüße können grundsätzlich bei jedem auftreten, doch bestimmte Personengruppen haben ein erhöhtes Risiko:

  • Menschen mit trockener Haut: Besonders ältere Personen oder Menschen mit genetischer Veranlagung zu trockener Haut.
  • Berufsgruppen mit hoher Fußbelastung: Menschen, die lange stehen oder gehen (z. B. Pflegekräfte, Handwerker).
  • Personen mit Durchblutungsstörungen: Erkrankungen wie Diabetes oder das Raynaud-Syndrom können die Hauttrockenheit begünstigen.
  • Menschen mit Neurodermitis: Bei Neurodermitis neigt die Haut aufgrund einer Störung der Hautbarriere zu Trockenheit und Entzündungen, was die Entstehung von Ekzemen begünstigt.

Warum sind besonders Menschen mit Neurodermitis betroffen?

Menschen mit Neurodermitis leiden unter einer gestörten Hautbarriere, die Feuchtigkeit nicht gut speichern kann. Dadurch neigt ihre Haut generell zu Trockenheit und Entzündungen. Im Winter verstärken Kälte, trockene Heizungsluft und mechanische Belastung die Hautprobleme zusätzlich. Ein Mangel an hauteigenen Fetten und eine verminderte Schweißproduktion verschlechtern den Zustand weiter, was die Entstehung von Winterfüßen begünstigt.

Vorbeugung & Behandlung

Um einen Winterfuß zu vermeiden oder zu lindern, helfen folgende Maßnahmen:

  • Fettende Pflege: Reichhaltige Fußcremes mit Glycerin oder Urea stärken die Hautbarriere und halten die Haut geschmeidig.
  • Feuchtigkeit bewahren: Lauwarmes Wasser und milde Waschlotionen schonen die Haut.
  • Sanfte Hornhautpflege: Übermäßige Hornhaut fördert Risse – sanftes Entfernen mit einem Bimsstein kann helfen.
  • Geeignete Schuhe & Socken: Baumwollsocken und atmungsaktive Schuhe vermeiden zusätzliche Reizungen.

Winterfüße sind nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern können zu Schmerzen und Einschränkungen im Alltag führen. Mit der richtigen Pflege lassen sich die Symptome jedoch lindern oder sogar verhindern.

Neurodermitis am Fuß zeigt sich oft durch typische Hautveränderungen und Symptome, die sich von anderen Hauterkrankungen unterscheiden. Achten Sie auf folgende Anzeichen:

Trockene, rissige Haut – oft gespannt und empfindlich

Starker Juckreiz – kann besonders nachts oder nach Kontakt mit Reizstoffen auftreten

Rötungen & Schuppenbildung – die Haut kann gereizt und rau sein

Entzündungen oder Nässen – bei Schüben können Bläschen oder offene Stellen entstehen

Wiederkehrende Beschwerden – Neurodermitis verläuft oft in Schüben und kann saisonal schlimmer werden (z. B. im Winter)

Unterscheidung von anderen Fußproblemen oder Ekzemerkrankungen

Fußpilz: Meist zwischen den Zehen, oft mit weißlichen Belägen und unangenehmem Geruch.

Kontaktallergie: Hautreaktion auf Schuhe, Waschmittel oder Pflegeprodukte, oft nur an bestimmten Stellen.

Dyshidrotisches Ekzem: Kleine, juckende Bläschen, meist durch Stress oder Allergien ausgelöst.

Was tun?

  • Beobachten: Tritt die Hautreizung immer wieder auf? Wird sie durch Kälte, Stress oder bestimmte Stoffe schlimmer?
  • Hautarzt aufsuchen: Nur ein Arzt kann sicher feststellen, ob es sich um Neurodermitis oder eine andere Hauterkrankung handelt.
  • Pflege anpassen: Milde, rückfettende Cremes und reizfreie Socken tragen, um die Haut zu schützen.

Bei Neurodermitis an den Füßen ist eine rückfettende und feuchtigkeitsspendende Creme wichtig, um die Hautbarriere zu stärken und Juckreiz zu lindern.

Ideal sind Cremes mit folgenden Inhaltsstoffen:

Hoher Anteil an pflanzlichen Ölen und Fettsäuren – unterstützen die natürliche Hautbarriere

Nachtkerzenöl – reich an Gamma-Linolensäure, stärkt die Hautschutzbarriere und reduziert Entzündungen

Glycerin, Hyaluronsäure & Urea  – spenden intensiv Feuchtigkeit

Panthenol & Allantoin – beruhigen gereizte Haut und fördern Heilung

Zink & Sulfur (Schwefel) – haben entzündungshemmende Eigenschaften, fördern die Wundheilung und schützen vor Infektionen

Empfohlene Fußcremes für Neurodermitis:

  • SIRIDERMA LIPID Intensivcreme: Die reichhaltige Spezialpflege für sehr trockene, rissige und schuppige Hautstellen enthält neben einem hohen Anteil rein pflanzlicher Öle und wertvoller Fettsäuren auch pflanzliches Glycerin, Nachtkerzenöl und Allantoin.
  • SIRIDERMA HYDRO Intensivcreme: Die beruhigende Spezialpflege für stark gereizte, gerötete und juckende Hautstellen enthält neben einem hohen Anteil an pflanzlichem Glycerin und Mineralien auch Allantoin und Zink.
  • SIRIDERMA AKUT Intensivmaske: Die regenerierende und lindernde Maske für besonders akut betroffene Hautstellen enthält neben den heilungsfördernden Wirkstoffen Zink und Sulfur auch das beruhigende Allantoin.
  • SIRIDERMA Anti-Juckreiz GEL: Enthält pflanzliches Glycerin, Stiefmütterchenextrakt, Augentrostextrakt, Allantoin und Panthenol und lindert schnell den Juckreiz.
  • SIRIDERMA Fußcreme: Bestens geeignet für die Basispflege der Füße mit ausgewogenem Verhältnis an rein pflanzlichen Ölen und pflanzlichem Glycerin sowie Zink und Allatoin.

Tipps zur Anwendung:

  • Täglich nach dem Waschen auf die leicht feuchten Füße auftragen.
  • Bei starken Rissen: Über Nacht dick eincremen und Baumwollsocken tragen.
  • Keine reizenden Inhaltsstoffe wie Parfüm oder Alkohol verwenden.