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Neurodermitis Creme I Die richtige Hautpflege bei Neurodermitis finden

Bei Neurodermitis (atopische Dermatitis) spielt die Hautpflege eine große Rolle – sie bildet sogar den Grundpfeiler der Behandlung. Die Neurodermitis Creme sollte an den jeweiligen Hautzustand angepasst sein und das richtige Verhältnis an feuchtigkeitsspendenden, rückfettenden, beruhigenden und Juckreiz lindernden Inhaltsstoffen enthalten. 

SIRIDERMA bietet verschiedene Cremes und Salben für die akuten Phasen der Neurodermitis sowie hochverträgliche Lotionen für die tägliche Pflege der trockenen Haut.

Neurodermitis Creme I Die richtige Hautpflege bei Neurodermitis finden

Bei Neurodermitis (atopische Dermatitis) spielt die Hautpflege eine große Rolle – sie bildet sogar den Grundpfeiler der Behandlung. Die Neurodermitis Creme sollte an den jeweiligen Hautzustand angepasst sein und das richtige Verhältnis an feuchtigkeitsspendenden, rückfettenden, beruhigenden und Juckreiz lindernden Inhaltsstoffen enthalten. 

SIRIDERMA bietet verschiedene Cremes und Salben für die akuten Phasen der Neurodermitis sowie hochverträgliche Lotionen für die tägliche Pflege der trockenen Haut.

Neurodermitis Cremes von SIRIDERMA

Tipp
Kennenlern-Set MED
Für sehr trockene, schuppige, gerötete, gereizte oder juckende Haut

6 Probiergrößen
(ohne Duft) 
Tipp
HYDRO Intensivcreme

Für gerötete, juckende, stark gereizte Haut

50 ml oder 150 ml 
(ohne Duft) 

Ab 20,95 €
Versand & Zahlung
Tipp
LIPID Intensivcreme

Für sehr trockene und schuppige Haut

50 ml oder 150 ml 
(ohne Duft/ leicht duftend) 

Ab 20,95 €
Versand & Zahlung
Tipp
AKUT Intensivmaske
Für sehr trockene, schuppige, gerötete, gereizte oder juckende Haut

50 ml oder 150 ml 
(ohne Duft) 

Ab 20,95 €
Versand & Zahlung
%
Starter-Set MED HYDRO
Für gerötete, juckende Haut (ohne Duft) 

38,45 € 41,90 € (8% gespart)
Versand & Zahlung
%
Starter-Set MED LIPID
Für sehr trockene, schuppige Haut (ohne Duft) 

38,45 € 41,90 € (8% gespart)
Versand & Zahlung
Anti-Juckreiz GEL
Für gereizte, juckende Haut zur schnellen Linderung von Juckreiz & Brennen

30 ml
(ohne Duft) 
Tipp
Baby- und Kindercreme
Bei empfindlicher, trockener und schuppiger Baby- und Kinderhaut

50 ml oder 150 ml 

(ohne Duft) 

Ab 19,95 €
Versand & Zahlung
Kennenlern-Set BABY & KINDER
Für sensible, trockene und zu Neurodermitis neigende Baby- und Kinderhaut

4 Probiergrößen

(ohne Duft) 
Tipp
Körperlotion
Für empfindliche, trockene Haut

200 ml 
(ohne Duft/ leicht duftend)
Tipp
Extra Sensitiv Creme

Für besonders empfindliche, trockene Gesichtshaut

50 ml oder 150 ml 
(ohne Duft/ leicht duftend) 

Ab 20,95 €
Versand & Zahlung
Tipp
Kennenlern-Set BASISPFLEGE
Für sehr trockene und sensible Haut

6 Probiergrößen
(ohne Duft) 

Hautpflege bei Neurodermitis

Die Anwendung von Cremes bei Neurodermitis nennt man Basistherapie oder auch Basispflege. Die regelmäßige Hautpflege mit geeigneten Neurodermitis Cremes ist für die Betroffenen – auch in beschwerdefreien Phasen der Neurodermitis – sehr wichtig. Sie stärkt die Hautbarriere und fördert die Hautgesundheit. So lassen sich Schübe hinauszögern und in akuten Phasen Beschwerden wie starke Trockenheit, Rötungen und Juckreiz lindern.

Bei Neurodermitis ist die Hautbarriere gestört, so verliert die Haut zu viel Feuchtigkeit und trocknet aus. Gleichzeitig wird die Haut durchlässiger für Reizstoffe und Krankheitserreger und das hauteigene Immunsystem reagiert übersensibel. So kann es immer wieder zu Entzündungsreaktionen kommen, die von Rötungen und Juckreiz begleitet werden. Durch das Kratzen der Haut verschlechtert sich wiederum der Hautzustand. Ein Teufelskreis aus Jucken, Kratzen und Entzündung beginnt.

Das Ziel der Verwendung von Cremes gegen Neurodermitis ist:

  • Den quälenden Juckreiz zu lindern
  • Die Hautbarriere zu stärken
  • Die trockene Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen

Welche Creme bei Neurodermitis?

Die richtige Neurodermitis Creme zu finden ist gar nicht so einfach. Die Haut hat in den verschiedenen Phasen der Neurodermitis unterschiedliche Pflegeansprüche. Je nach Stadium der Neurodermitis werden also unterschiedliche Pflegeprodukte eingesetzt, die auf den jeweiligen Hautzustand abgestimmt sein sollten. Kurz gesagt gilt:

  • Fett auf trocken: Je trockener die Haut ist, desto reichhaltiger sollte die Creme oder Salbe sein. 
  • Feucht auf feucht: Je akuter die Haut gerötet, gereizt oder entzündet ist, desto höher sollte der Wassergehalt der verwendeten Neurodermitis Creme sein. 

  • Fett auf trocken: Je trockener die Haut ist, umso reichhaltiger sollte die Creme oder Salbe sein. 
  • Feucht auf feucht: Je akuter die Haut gerötet, gereizt oder entzündet ist, umso höher sollte der Wassergehalt der verwendeten Neurodermitis Creme sein. 

Fett auf trocken: Je trockener die Haut ist, umso reichhaltiger sollte die Creme oder Salbe sein.

Feucht auf feucht: Je akuter die Haut gerötet, gereizt oder entzündet ist, umso höher sollte der Wassergehalt der verwendeten Neurodermitis Creme sein. 

Neurodermitis Cremes & Salben I Pflegeprodukte für akute Phasen

Die SIRIDERMA Neurodermitis Cremes sind auf die unterschiedlichen Hautzustände abgestimmt und können die Haut in jeder Phase der Neurodermitis unterstützen. Im akuten Schub, auch therapiebegleitend:

  • Bei sehr trockener, schuppiger Haut: Die reichhaltige LIPID Intensivcreme für sehr trockene, schuppige Hautstellen am Körper, an den Händen oder im Gesicht lindert starke Hauttrockenheit und Rissigkeit mit einem hohen Lipidgehalt aus rein pflanzlichen Ölen, kombiniert mit den feuchtigkeitsbindenden und beruhigenden Wirkstoffen Glycerin (pflanzlich), Allantoin und Tocopherol.
  • Bei geröteter, gereizter Haut: Die beruhigende HYDRO Intensivcreme ist mit ihrem höheren Wasseranteil auf die Bedürfnisse stark gereizter, geröteter, juckender Haut abgestimmt. Mit einem hohen Anteil an pflanzlichem Glycerin, Mineralien und einem optimierten Gehalt an Zinkoxid und Mikrosilber spendet diese leichte Creme Feuchtigkeit, beruhigt Rötungen und lindert Hautjucken.
  • Bei allen akuten Hautzuständen: Die AKUT Intensivmaske kann als erste Hilfe über Nacht mit beiden Intensivcremes kombiniert werden. Der hohe Anteil an Zinkoxid verleiht der Intensivmaske seine typische Konsistenz. Zink und Sulfur fördern mit entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften die Hautregeneration.

Tipp
Kennenlern-Set MED
Für sehr trockene, schuppige, gerötete, gereizte oder juckende Haut

6 Probiergrößen
(ohne Duft) 
Tipp
HYDRO Intensivcreme

Für gerötete, juckende, stark gereizte Haut

50 ml oder 150 ml 
(ohne Duft) 

Ab 20,95 €
Versand & Zahlung
Tipp
LIPID Intensivcreme

Für sehr trockene und schuppige Haut

50 ml oder 150 ml 
(ohne Duft/ leicht duftend) 

Ab 20,95 €
Versand & Zahlung
Tipp
AKUT Intensivmaske
Für sehr trockene, schuppige, gerötete, gereizte oder juckende Haut

50 ml oder 150 ml 
(ohne Duft) 

Ab 20,95 €
Versand & Zahlung
%
Starter-Set MED HYDRO
Für gerötete, juckende Haut (ohne Duft) 

38,45 € 41,90 € (8% gespart)
Versand & Zahlung
%
Starter-Set MED LIPID
Für sehr trockene, schuppige Haut (ohne Duft) 

38,45 € 41,90 € (8% gespart)
Versand & Zahlung
Anti-Juckreiz GEL
Für gereizte, juckende Haut zur schnellen Linderung von Juckreiz & Brennen

30 ml
(ohne Duft) 

Neurodermitis Hautpflege I Produkte für die tägliche Basispflege

Doch auch in schubfreien Neurodermitis Intervallen, in denen die Haut „nur“ trocken ist, sollte die Haut täglich gepflegt und mit rückfettenden Lipiden und Feuchtigkeit versorgt werden. Für die tägliche Basispflege trockener Haut in schubfreien Phasen eignen sich besonders die Körper- und Gesichtspflegeprodukte aus den Linien SIRIDERMA BODYSIRIDERMA FACE und SIRIDERMA BABY.

Tipp
Kennenlern-Set BASISPFLEGE
Für sehr trockene und sensible Haut

6 Probiergrößen
(ohne Duft) 
Kennenlern-Set BABY & KINDER
Für sensible, trockene und zu Neurodermitis neigende Baby- und Kinderhaut

4 Probiergrößen

(ohne Duft) 
Tipp
Körperlotion
Für empfindliche, trockene Haut

200 ml 
(ohne Duft/ leicht duftend)
Tipp
Baby- und Kindercreme
Bei empfindlicher, trockener und schuppiger Baby- und Kinderhaut

50 ml oder 150 ml 

(ohne Duft) 

Ab 19,95 €
Versand & Zahlung
Tipp
Pflege-Duschbad
Für empfindliche, trockene Haut

250 ml 

(ohne Duft/ leicht duftend)
Tipp
Pflege-Shampoo
Bei empfindlicher, gereizter Kopfhaut

250 ml 
(ohne Duft/ leicht duftend) 
Baby- und Kinderwaschlotion Haut & Haar
Bei empfindlicher, trockener Baby- und Kinderhaut

300 ml 

(ohne Duft) 
Tipp
Extra Sensitiv Creme

Für besonders empfindliche, trockene Gesichtshaut

50 ml oder 150 ml 
(ohne Duft/ leicht duftend) 

Ab 20,95 €
Versand & Zahlung
Handcreme
Für empfindliche, trockene und strapazierte Hände

50 ml 

(ohne Duft/ leicht duftend) 

Die richtige Neurodermitis Creme: Das sollten Sie beachten

Eine Neurodermitis Creme sollte immer ein ausgewogenes, an den Hautzustand angepasstes Verhältnis aus feuchtigkeitsspendenden und rückfettenden Komponenten aufweisen. Beruhigende und entzündungshemmende Inhaltsstoffe können außerdem die Hautregeneration fördern und helfen, Rötungen und Reizungen zu reduzieren. Bei SIRIDERMA setzen wir unter anderem auf diese Inhaltsstoffe:

  • Rein pflanzliche Öle: Pflanzliche Öle (z.B. Nachtkerzenöl, Sonnenblumenöl, Kokosnussöl, Avocadoöl, Tamanuöl, Sheabutter) haben intensiv rückfettende Wirkung und liefern Lipide, die für den Aufbau der Hautbarriere und zur Verbesserung der Feuchtigkeitsversorgung der Haut wichtig sind.
  • Fettalkohole: Im Gegensatz zu den austrocknenden Alkoholen (z.B. Ethanol bzw. Ethylalkohol) haben Fettalkohole (z.B. C14-22 Alcohols, Cetearyl Alcohol, Cetyl Alcohol, Stearyl Alcohol) hervorragende hautpflegende Eigenschaften und machen die Haut weich und geschmeidig.
  • Squalane: Squalan ist Bestandteil des hauteigenen Hydro-Lipid-Films und daher eine sehr gut verträgliche hautpflegende, die Haut rückfettende und geschmeidig machende Lipid-Quelle für empfindliche Haut. Die in der Kosmetik verarbeiteten Squalane sind pflanzlichen Ursprungs.

  • Rein pflanzliche Öle: Pflanzliche Öle (z.B. Nachtkerzenöl, Sonnenblumenöl, Kokosnussöl, Avocadoöl, Tamanuöl, Sheabutter) haben intensiv rückfettende Wirkung und liefern Lipide, die für den Aufbau der Hautbarriere und zur Verbesserung der Feuchtigkeitsversorgung der Haut wichtig sind.
  • Fettalkohole: Im Gegensatz zu den austrocknenden Alkoholen (z.B. Ethanol bzw. Ethylalkohol) haben Fettalkohole (z.B. C14-22 Alcohols, Cetearyl Alcohol, Cetyl Alcohol, Stearyl Alcohol) hervorragende hautpflegende Eigenschaften und machen die Haut weich und geschmeidig.
  • Squalane: Squalan ist Bestandteil des hauteigenen Hydro-Lipid-Films und daher eine sehr gut verträgliche hautpflegende, die Haut rückfettende und geschmeidig machende Lipid-Quelle für empfindliche Haut. Die in der Kosmetik verarbeiteten Squalane sind pflanzlichen Ursprungs.

  • Pflanzliches Glycerin: Glycerin ist ein Bestandteil des hauteigenen Feuchthaltesystems. In Hautpflegeprodukten wirkt Glycerin feuchtigkeitsspendend und sorgt dafür, dass Feuchtigkeit vermehrt gebunden wird. Durch Glycerin kann der Austrocknung vorgebeugt und die Hautelastizität verbessert werden.
  • Hyaluron: Hyaluron unterstützt dank ihrer stark wasserbindenden Eigenschaften die nachhaltige Feuchtigkeitsversorgung der Haut und hinterlässt ein geglättetes Hautgefühl. Bei SIRIDERMA wird hoch- und niedrigmolekulares Hyaluron eingesetzt, jeweils abgestimmt auf das jeweilige Produkt und seine gewünschte Wirkung.
  • Urea: Urea (Harnstoff) ist ein natürlicher Feuchthaltefaktor (Natural Moisturing Factor = NMF) im Feuchtigkeitshaushalt der Haut. In Hautpflegeprodukten wird Urea vor allem wegen seiner feuchtigkeitsspendenden und wasserbindenden Eigenschaften verwendet.

  • Allantoin: Allantoin besitzt eine sehr gute Allgemeinverträglichkeit und hat pflegende, schützende und lindernde Eigenschaften. Daher wird es beispielsweise gegen Jucken oder Rötungen eingesetzt.
  • Panthenol: Panthenol (Provitamin B5) wirkt feuchtigkeitsspendend und regenerierend.
  • Bisabolol: Bisabolol hat entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften.
  • Schwefel: Schwefel (Sulfur) ist ein Wirkstoff mineralischen Ursprungs mit entzündungshemmenden und hautberuhigenden Eigenschaften. Er hilft, Juckreiz und Spannungsgefühle zu vermindern und Rötungen zu verringern.
  • Zink: Zinkoxid hat entzündungshemmende, reizlindernde und antimikrobielle Eigenschaften und unterstützt so die Hautregeneration. 
  • Ethyl Ferulate: Ethyl Ferulate wird aus Reiskleie gewonnen und ist für seine hautberuhigenden, antimikrobiellen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt.

Neurodermitis Creme: Wichtig ist auch, was nicht drin ist

Bei einer Creme für Neurodermitis Betroffene kommt es nicht nur darauf an, was drin ist – sondern auch darauf, was nicht drin ist. Denn durch die gestörte Hautbarriere können auch Inhaltsstoffe von Hautpflegeprodukten leichter in die Haut eindringen und dort Reizungen verursachen. Diese Inhaltsstoffe sollten Sie vermeiden:

Neurodermitis Creme: Wichtig ist auch, was nicht drin ist

Bei einer Creme für Neurodermitis Betroffene kommt es nicht nur darauf an, was drin ist – sondern auch darauf, was nicht drin ist. Denn durch die gestörte Hautbarriere können auch Inhaltsstoffe von Hautpflegeprodukten leichter in die Haut eindringen und dort Reizungen verursachen. Diese Inhaltsstoffe sollten Sie vermeiden:

Duftstoffe begegnen uns im Alltag ständig, doch nicht jeder empfindet sie als angenehm. Bei Neurodermitis Betroffenen mit einer gestörten Hautbarriere können Duftstoffe zu allergischen Reaktionen auf der Haut führen. Duftstoffe in Pflegeprodukten erkennt man unter dem Namen Parfum in der INCI-Liste. Darüber müssen 26 Duftstoffe in der EU aufgrund ihres hohen Allergiepotentials sogar separat ausgewiesen werden, damit Allergiker diese auf den ersten Blick erkennen können. Dazu zählen z.B. Benzyl alcohol, Benzyl benzoate, Cinnamal, Citral, Citronellol, Coumarin, Limonene und Linalool.

Die SIRIDERMA Produkte sind entweder ausschließlich ohne Duftstoffe oder wahlweise ohne Parfum und leicht duftend erhältlich. Ganz nach individueller Vorliebe und Hautzustand.

Duftstoffe begegnen uns im Alltag ständig, doch nicht jeder empfindet sie als angenehm. Bei Neurodermitis Betroffenen mit einer gestörten Hautbarriere können Duftstoffe zu allergischen Reaktionen auf der Haut führen. Duftstoffe in Pflegeprodukten erkennt man unter dem Namen Parfum in der INCI-Liste. Darüber müssen 26 Duftstoffe in der EU aufgrund ihres hohen Allergiepotentials sogar separat ausgewiesen werden, damit Allergiker diese auf den ersten Blick erkennen können. Dazu zählen z.B. Benzyl alcohol, Benzyl benzoate, Cinnamal, Citral, Citronellol, Coumarin, Limonene und Linalool.

Die SIRIDERMA Produkte sind entweder ausschließlich ohne Duftstoffe oder wahlweise ohne Parfum und leicht duftend erhältlich. Ganz nach individueller Vorliebe und Hautzustand.

Bei Kosmetika unterscheidet man verschiedene Gruppen von Alkoholen. Hautpflegeprodukte mit einem hohen Anteil an Ethanol bzw. Ethylalkohol können die Haut austrocknen. Diese Alkohole erkennt man meist an der Kennzeichnung Alcohol (denat) oder Ethanol. Davon zu unterscheiden sind die sogenannten Fettalkohole wie z.B. Cetyl Alcohol, Cetearyl Alcohol oder Stearyl Alcohol sowie die Diole wie z.B. Pentylene Glycol, Propylene Glycol, Propanediol oder Butylene Glycol.

Bei SIRIDERMA kommen ausschließlich Alkohole aus der Gruppe der Fettalkohole oder Diole zum Einsatz, da sie sehr gute hautpflegende Eigenschaften haben und helfen, den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu regulieren. Auf den Einsatz austrocknender Alkohole wird bei den SIRIDERMA Produkten komplett verzichtet.

Konservierungsstoffe sorgen in Kosmetikprodukten in der Regel dafür, dass die Pflegeprodukte länger haltbar sind und die Formulierung stabil bleibt. Doch sie können bei empfindlicher Haut auch zu Irritationen und Reizungen führen. Häufig zum Einsatz kommen z.B. Methylparaben, Ethylparaben, Sodium Benzoate, Ethyl Benzoate, Benzoic Acid oder Benzyl Alcohol.

SIRIDERMA Produkte enthalten keine herkömmlichen Konservierungsmittel gemäß Anhang V der EU-Kosmetikverordnung. Selbstverständlich sorgen aber auch wir bei SIRIDERMA dafür, dass unsere Cremes, Salben und Reinigungsprodukte stabil bleiben. Dafür setzen wir auf hautpflegende Inhaltsstoffe (z.B. Propylenglykol), die sekundär antimikrobielle und somit konservierende Eigenschaften aber gleichzeitig auch eine sehr gute Hautverträglichkeit aufweisen.

Mineralöle, z.B. Paraffine, werden in Pflegeprodukten – auch in Cremes gegen Neurodermitis – häufig verwendet, da sie günstig, einfach zu verarbeiten und haltbar sind. Auch haben sie ein geringes Allergiepotenzial. Das Problem ist aber: Sie legen sich wie eine Schicht auf die Haut und können so die Poren verstopfen. Darüber hinaus haben sie keine pflegenden Eigenschaften. In der INCI-Liste erkennt man Mineralöle häufig als Mineral Oil, Parrafin, Paraffinum Liquidum, Cera Microcristallina, Petrolatum, Vaseline, Paraffinum Subliquidum oder Microcrystalline Wax.

Bei SIRIDERMA setzen wir ausschließlich auf hochwertige, rein pflanzliche Öle. Auf den Einsatz von Mineralölen wird komplett verzichtet.

Wollwachs (Lanolin) wird aufgrund seiner feuchtigkeitsspendenden Wirkung gerne bei Menschen mit trockener Haut eingesetzt. Bei Neurodermitis kann Wollwachs allerdings Allergien auslösen und sollte deshalb nur sparsam eingesetzt werden.

Im Rahmen unseres Qualitätsversprechens haben wir es uns zum Ziel gemacht, nur Inhaltsstoffe mit einem möglichst geringen Allergiepotential einzusetzen. Daher enthalten SIRIDERMA Produkte kein Wollwachs. Zudem sind alle SIRIDERMA Produkte 100% vegan. Bei Wollwachs handelt es sich um ein tierisches Erzeugnis, so dass Produkte mit Lanolin nicht vegan sein können.

Silikone sind Kunststoffe, bei deren Herstellung meist auch Erdöl eingesetzt wird. Silikone versiegeln die Haut und können so vor Feuchtigkeitsverlust schützen. Dabei werden sie meist gut vertragen. In Hautpflegeprodukten werden sie daher gerne eingesetzt, um hochwertige, pflanzliche Öle zu ersetzen. Als hautfremde Stoffe haben sie allerdings – im Gegensatz zu hochwertigen Ölen – keinen positiven Einfluss auf die Haut. Sobald die Hautpflege abgewaschen wird, verschwindet auch das angenehm glatte Gefühl, dass durch Silikone verursacht wird. Hochwertige Öle hingegen leisten einen nachhaltigeren Beitrag zur Stärkung der Hautbarriere, indem sie Lipide liefern und sogar je nach Öl antioxidative oder sogar antientzündliche Wirkungen haben können. Zudem wirken Silikone okklusiv, was bei empfindlicher Haut zu Akne und Unreinheiten führen kann.

SIRIDERMA Produkte enthalten ausschließlich hochwertige, rein pflanzliche Öle. Auf den Einsatz von Silikonen wird komplett verzichtet.

Bei der Behandlung von Neurodermitis werden oft Präparate mit Cortison eingesetzt. Diese sollen im Akutfall den Juckreiz lindern und Entzündungen hemmen. Cortison-Cremes sollten allerdings nicht dauerhaft angewendet werden, da cortisonhaltige Produkte nach einiger Zeit die Hautstruktur verändern und die Haut anfälliger für Infektionen machen können.

Die Pflegeprodukte von SIRIDERMA enthalten kein Cortison, unterstützen die Hautbarriere und das natürliche Säure-Basen-Gleichgewicht der Haut.

Wie eine basische Creme bei Neurodermitis Symptome lindert

Unsere Haut hat im gesunden Zustand neben einem schützenden Hautmikrobiom und einer intakten Hautbarriere auch ein ganz bestimmtes pH-Gleichgewicht: Auf der Hautoberfläche ist die Haut leicht sauer (man nennt das Säureschutzmantel). In den tieferen Hautschichten, wo sich die Hornzellen (Keratinozyten) befinden, ist die Haut leicht basisch. In dieser leicht basischen Umgebung fühlen sich die Hornzellen, die maßgeblich für unsere Hauterneuerung und -regeneration zuständig sind – besonders wohl und arbeiten am besten.

Bei Neurodermitis handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die mit kontinuierlichen Entzündungen einhergeht. Diese Entzündungsprozesse führen zu Säureansammlungen in der Haut, die in der Folge dann das pH-Gleichgewicht durcheinanderbringen. Die Hornzellen befinden also nicht mehr in ihrer „Wohlfühlzone“ und die Hautregeneration wird beeinträchtigen.

So funktioniert basische Hautpflege

Die Neurodermitis Cremes von SIRIDERMA setzen genau hier an: Im Gegensatz zu „herkömmlichen“ Hautpflegeprodukten, die meist einen leicht sauren pH-Wert haben, haben die SIRIDERMA Pflegeprodukte einen leicht basischen pH-Wert, um die Ausleitung der entzündungsbedingten Säuren aus den tieferliegenden Hautschichten anzuregen.

Die ausgeleiteten Säuren werden durch die basische Hautpflege auf der Hautoberfläche neutralisiert, ohne dabei den Säureschutzmantel zu beeinträchtigen. So können basische Cremes nicht nur das gesunde Säure-Basen-Gleichgewicht fördern, sondern auch die Aktivität der Hornzellen, die Hautregeneration und damit einhergehende antientzündliche Hautprozesse angeregt.

So funktioniert basische Hautpflege

Die Neurodermitis Cremes von SIRIDERMA setzen genau hier an: Im Gegensatz zu „herkömmlichen“ Hautpflegeprodukten, die meist einen leicht sauren pH-Wert haben, haben die SIRIDERMA Pflegeprodukte einen leicht basischen pH-Wert, um die Ausleitung der entzündungsbedingten Säuren aus den tieferliegenden Hautschichten anzuregen.

Die ausgeleiteten Säuren werden durch die basische Hautpflege auf der Hautoberfläche neutralisiert, ohne dabei den Säureschutzmantel zu beeinträchtigen. So können basische Cremes nicht nur das gesunde Säure-Basen-Gleichgewicht fördern, sondern auch die Aktivität der Hornzellen, die Hautregeneration und damit einhergehende antientzündliche Hautprozesse angeregt.

So funktioniert basische Hautpflege

Die Neurodermitis Cremes von SIRIDERMA setzen genau hier an: Im Gegensatz zu „herkömmlichen“ Hautpflegeprodukten, die meist einen leicht sauren pH-Wert haben, haben die SIRIDERMA Pflegeprodukte einen leicht basischen pH-Wert, um die Ausleitung der entzündungsbedingten Säuren aus den tieferliegenden Hautschichten anzuregen.

Die ausgeleiteten Säuren werden durch die basische Hautpflege auf der Hautoberfläche neutralisiert, ohne dabei den Säureschutzmantel zu beeinträchtigen. So können basische Cremes nicht nur das gesunde Säure-Basen-Gleichgewicht fördern, sondern auch die Aktivität der Hornzellen, die Hautregeneration und damit einhergehende antientzündliche Hautprozesse angeregt.

Vorteile basischer Neurodermitis Cremes

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Neutralisieren 
überschüssige Säuren auf der Haut

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Unterstützen 
das gesunde Säure-Basen-Gleichgewicht der Haut

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Fördern
die Hauterneuerung

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Spenden 
intensiv Feuchtigkeit

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Stärken 
die Hautbarriere

Was ist Neurodermitis (Atopische Dermatitis)?

Neurodermitis (auch Atopische Dermatitis oder Atopisches Ekzem genannt) ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Das heißt, sie tritt in Schüben auf und äußert sich in der akuten Phase durch entzündliche Hautausschläge (Ekzeme) und starken Juckreiz. Außerdem leiden die Betroffenen meist unter trockener Haut, weil die Hautbarriere gestört ist und die Haut so mehr Feuchtigkeit verliert. Neurodermitis ist nicht ansteckend, aber bislang auch nicht heilbar. Sie lässt sich aber in vielen Fällen mit einer an den Schweregrad der Erkrankung angepassten Behandlung und einer geeigneten Hautpflege lindern oder sogar in den Griff bekommen.

10 bis 20% der Kinder in Deutschland und etwa 2 bis 5% der Erwachsenen leiden an Neurodermitis. Meist tritt sie erstmals in den ersten beiden Lebensjahren – oft bereits zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat – auf. In vielen Fällen verschwindet sie aber mit zunehmendem Alter des Kindes wieder – sie „wächst sich aus“. Die Neurodermitis kann allerdings auch für eine Zeit verschwinden und dann im Erwachsenenalter erneut ausbrechen. Ein erstmaliges Auftreten im Erwachsenenalter ist hingegen sehr selten.

10 bis 20% der Kinder in Deutschland und etwa 2 bis 5% der Erwachsenen leiden an Neurodermitis. Meist tritt sie erstmals in den ersten beiden Lebensjahren – oft bereits zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat – auf. In vielen Fällen verschwindet sie aber mit zunehmendem Alter des Kindes wieder – sie „wächst sich aus“. Die Neurodermitis kann allerdings auch für eine Zeit verschwinden und dann im Erwachsenenalter erneut ausbrechen. Ein erstmaliges Auftreten im Erwachsenenalter ist hingegen sehr selten.

Ursachen & Auslöser von Neurodermitis

Bei der Entstehung der Neurodermitis spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Wie groß der Einfluss der einzelnen Faktoren ist und wie deren genaues Zusammenspiel aussieht, ist wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt. Fest steht: Eine familiäre Veranlagung erhöht das Risiko, an Neurodermitis zu erkranken. Leidet kein Elternteil an Neurodermitis, liegt das Erkrankungsrisiko zwischen 5 und 15%. Leiden beide Eltern an Neurodermitis, ist das Risiko mit 60 bis 80% deutlich erhöht.

Neben der Neurodermitis gehören auch das allergische Asthma, Heuschnupfen und Nahrungsmittelallergien zu den Erkrankungen des atopischen Formenkreises. Oft sind Menschen mit Neurodermitis auch von anderen atopischen Erkrankungen betroffen und leiden zum Beispiel zusätzlich an Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien.

Bei Personen mit Neurodermitis liegt eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit des Immunsystems (Atopie) vor. Das Immunsystem, welches uns vor schädlichen Stoffen und Krankheitserregern schützt, reagiert dann überempfindlich – selbst auf harmlose Stoffe wie Pollen, Tierhaare oder bestimmte Nahrungsmittel. Die Abwehrreaktion des Immunsystems und die damit verbundene Ausschüttung von Entzündungsbotenstoffen löst Entzündungsreaktionen aus, die zu Hautreizungen führen und die Hautbarriere schädigen.

Bei Personen mit Neurodermitis liegt eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit des Immunsystems (Atopie) vor. Das Immunsystem, welches uns vor schädlichen Stoffen und Krankheitserregern schützt, reagiert dann überempfindlich – selbst auf harmlose Stoffe wie Pollen, Tierhaare oder bestimmte Nahrungsmittel. Die Abwehrreaktion des Immunsystems und die damit verbundene Ausschüttung von Entzündungsbotenstoffen löst Entzündungsreaktionen aus, die zu Hautreizungen führen und die Hautbarriere schädigen.

Weiterhin konnte bei Betroffenen ein Ungleichgewicht im Hautmikrobiom sowie eine Veränderung des für die Filaggrin-Produktion zuständigen Gens nachgewiesen werden.

  • Filaggrin ist wichtig für den Hautaufbau. Bei Menschen mit Neurodermitis liegt aufgrund des Gendefekts ein Filaggrin-Mangel vor.
  • Das Hautmikrobiom befindet sich auf der Hautoberfläche und besteht aus einer Vielzahl an Bakterien, Pilzen und Viren. Das intakte Hautmikrobiom (auch Hautflora genannt) ist Teil der Hautbarriere und schützt die Haut nach außen.

Beide Faktoren verstärken die Störung der durch die überschießende Immunantwort bereits geschädigten Hautbarriere.

Weiterhin konnte bei Betroffenen ein Ungleichgewicht im Hautmikrobiom sowie eine Veränderung des für die Filaggrin-Produktion zuständigen Gens nachgewiesen werden.

  • Filaggrin ist wichtig für den Hautaufbau. Bei Menschen mit Neurodermitis liegt aufgrund des Gendefekts ein Filaggrin-Mangel vor.
  • Das Hautmikrobiom befindet sich auf der Hautoberfläche und besteht aus einer Vielzahl an Bakterien, Pilzen und Viren. Das intakte Hautmikrobiom (auch Hautflora genannt) ist Teil der Hautbarriere und schützt die Haut nach außen.

Beide Faktoren verstärken die Störung der durch die überschießende Immunantwort bereits geschädigten Hautbarriere.

Bei Personen mit Neurodermitis liegt eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit des Immunsystems (Atopie) vor. Das Immunsystem, welches uns vor schädlichen Stoffen und Krankheitserregern schützt, reagiert dann überempfindlich – selbst auf harmlose Stoffe wie Pollen, Tierhaare oder bestimmte Nahrungsmittel. Die Abwehrreaktion des Immunsystems und die damit verbundene Ausschüttung von Entzündungsbotenstoffen löst Entzündungsreaktionen aus, die zu Hautreizungen führen und die Hautbarriere schädigen.

Weiterhin konnte bei Betroffenen ein Ungleichgewicht im Hautmikrobiom sowie eine Veränderung des für die Filaggrin-Produktion zuständigen Gens nachgewiesen werden.

  • Filaggrin ist wichtig für den Hautaufbau. Bei Menschen mit Neurodermitis liegt aufgrund des Gendefekts ein Filaggrin-Mangel vor.
  • Das Hautmikrobiom befindet sich auf der Hautoberfläche und besteht aus einer Vielzahl an Bakterien, Pilzen und Viren. Das intakte Hautmikrobiom (auch Hautflora genannt) ist Teil der Hautbarriere und schützt die Haut nach außen.

Beide Faktoren verstärken die Störung der durch die überschießende Immunantwort bereits geschädigten Hautbarriere.

Die Folge: Die Hautbarriere wird immer durchlässiger und die Haut verliert vermehrt Feuchtigkeit, wird trocken und fängt an zu jucken. Gleichzeitig können Allergene, Krankheitserreger und schädliche Substanzen leichter in die Haut eindringen und weitere Immunreaktionen des ohnehin überaktiven Immunsystems auslösen und den Juckreiz verstärken. Durch den Juckreiz und das Kratzen wiederum entstehen Verletzungen, welche die Hautbarriere weiter schädigen und das Entzündungsgeschehen befeuern. Ein „Juck-Kratz-Kreislauf“ beginnt.

Die Folge: Die Hautbarriere wird immer durchlässiger und die Haut verliert vermehrt Feuchtigkeit, wird trocken und fängt an zu jucken. Gleichzeitig können Allergene, Krankheitserreger und schädliche Substanzen leichter in die Haut eindringen und weitere Immunreaktionen des ohnehin überaktiven Immunsystems auslösen und den Juckreiz verstärken. Durch den Juckreiz und das Kratzen wiederum entstehen Verletzungen, welche die Hautbarriere weiter schädigen und das Entzündungsgeschehen befeuern. Ein „Juck-Kratz-Kreislauf“ beginnt.

Die Folge: Die Hautbarriere wird immer durchlässiger und die Haut verliert vermehrt Feuchtigkeit, wird trocken und fängt an zu jucken. Gleichzeitig können Allergene, Krankheitserreger und schädliche Substanzen leichter in die Haut eindringen und weitere Immunreaktionen des ohnehin überaktiven Immunsystems auslösen und den Juckreiz verstärken. Durch den Juckreiz und das Kratzen wiederum entstehen Verletzungen, welche die Hautbarriere weiter schädigen und das Entzündungsgeschehen befeuern. Ein „Juck-Kratz-Kreislauf“ beginnt.

Neben den generellen Ursachen der Neurodermitis gibt es bei Betroffenen immer auch individuelle Auslöser (sogenannte „Trigger“ oder Schlüsselreize), die Schübe auslösen und zu einer Verschlimmerung der Symptome führen können:

  • Psychische Belastung (z.B. Stress, Konflikte)
  • Umweltreize und Allergene (z.B. Tierhaare, Pollen, Hausstaub, Chemikalien)
  • Ernährung (z.B. Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Zusatzstoffe)
  • Inhaltsstoffe in Hautpflegeprodukte (z.B. Parfum, Konservierungsstoffe, austrocknende Alkohole)
  • Klima (z.B. Heizungsluft, Kälte, Hitze)
  • Mechanische Reizung (z.B. durch kratzende oder enge Kleidungsstücke)
  • Infekte
  • Hormonelle Schwankungen (z.B. in der Schwangerschaft)

Die Suche nach den individuellen Triggern für Neurodermitis-Schübe ist mitunter sehr zeitaufwändig, vor allem, wenn es sich um Nahrungsmittelunverträglichkeiten handelt. TIPP: Das Führen eines Tagebuchs kann helfen, Auslösern auf die Spur zu kommen.

Symptome der Neurodermitis

Bei Neurodermitis treten die Beschwerden meist in Schüben auf. Daher unterscheidet man verschiedene Stadien der Erkrankung, in denen unterschiedliche Symptome auftreten.

Bei Neurodermitis treten die Beschwerden meist in Schüben auf. Daher unterscheidet man verschiedene Stadien der Erkrankung, in denen unterschiedliche Symptome auftreten.

  • Im akuten Schub: gerötete, stark juckende Ekzeme, die nässende Bläschen, Krusten oder auch Schuppen bilden können
  • In der chronischen Phase bzw. nach dem akuten Schub: trockene und juckende Haut, die auch rissig sein kann oder sich abschuppt
  • Besteht die Neurodermitis schon länger, kann es zu Hautverdickungen und Faltenbildung an den jeweiligen Stellen kommen

  • Im akuten Schub: gerötete, stark juckende Ekzeme, die nässende Bläschen, Krusten oder auch Schuppen bilden können
  • In der chronischen Phase bzw. nach dem akuten Schub: trockene und juckende Haut, die auch rissig sein kann oder sich abschuppt
  • Besteht die Neurodermitis schon länger, kann es zu Hautverdickungen und Faltenbildung an den jeweiligen Stellen kommen

  • Im akuten Schub: gerötete, stark juckende Ekzeme, die nässende Bläschen, Krusten oder auch Schuppen bilden können
  • In der chronischen Phase bzw. nach dem akuten Schub: trockene und juckende Haut, die auch rissig sein kann oder sich abschuppt
  • Besteht die Neurodermitis schon länger, kann es zu Hautverdickungen und Faltenbildung an den jeweiligen Stellen kommen

Typische Körperstellen bei Neurodermitis

Je nach Alter tritt die Neurodermitis meist an unterschiedlichen Körperstellen auf. Bei Säuglingen und Babys sind vor allem Kopf ("Milchschorf") und Gesicht sowie die Streckseiten und Beugefalten von Armen und Beinen betroffen. Auch bei Kindern sind häufig die Arm- und Beinbeugen betroffen. Bei Erwachsenen treten die Symptome der Neurodermitis vermehrt an Händen, Handgelenken, Füßen und Knöcheln auf. Auch die Augenlider sind oft von Neurodermitis betroffen.

Neurodermitis im Gesicht
Tritt Neurodermitis im Gesicht auf, leiden Betroffene meist doppelt. Was Sie gegen die Beschwerden tun können, lesen Sie hier.

Neurodermitis an den Händen
Bei Erwachsenen sind oft die Hände von Neurodermitis betroffen. Was bei Neurodermitis an der Hand hilft, erfahren Sie hier.

Neurodermitis an den Füßen
Bei Neurodermitis an den Füßen wird schnell jeder Gang zur Qual. Wie Sie Symptome lindern, lesen Sie hier.

Typische Körperstellen bei Neurodermitis

Je nach Alter tritt die Neurodermitis meist an unterschiedlichen Körperstellen auf. Bei Säuglingen und Babys sind vor allem Kopf ("Milchschorf") und Gesicht sowie die Streckseiten und Beugefalten von Armen und Beinen betroffen. Auch bei Kindern sind häufig die Arm- und Beinbeugen betroffen. Bei Erwachsenen treten die Symptome der Neurodermitis vermehrt an Händen, Handgelenken, Füßen und Knöcheln auf. Auch die Augenlider sind oft von Neurodermitis betroffen.

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Neurodermitis an den Händen
Bei Erwachsenen sind oft die Hände von Neurodermitis betroffen. Was dann hilft, erfahren Sie hier.

Neurodermitis an den Füßen
Bei Neurodermitis an den Füßen wird schnell jeder Gang zur Qual. Wie Sie Symptome lindern, lesen Sie hier.

Typische Körperstellen bei Neurodermitis

Je nach Alter tritt die Neurodermitis meist an unterschiedlichen Körperstellen auf. Bei Säuglingen und Babys sind vor allem Kopf ("Milchschorf") und Gesicht sowie die Streckseiten und Beugefalten von Armen und Beinen betroffen. Auch bei Kindern sind häufig die Arm- und Beinbeugen betroffen. Bei Erwachsenen treten die Symptome der Neurodermitis vermehrt an Händen, Handgelenken, Füßen und Knöcheln auf. Auch die Augenlider sind oft von Neurodermitis betroffen.

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Neurodermitis an den Füßen
Bei Neurodermitis an den Füßen wird schnell jeder Gang zur Qual. Wie Sie Symptome lindern, lesen Sie hier.

Neurodermitis Behandlung: Therapieformen und Hautpflege

Neurodermitis ist bislang nicht heilbar. Mit stadiengerechter Behandlung und zum Hautzustand passender Basispflege lassen sich aber Symptome wie Juckreiz und Hautreizungen lindern und Schübe hinauszögern oder sogar verhindern. Die Behandlung besteht aus vier aufeinander aufbauenden Säulen:

  1. Konsequente Hautpflege: Die regelmäßige Pflege der Haut mit speziellen Neurodermitis Cremes kann Trockenheit und Juckreiz lindern und die Haut beruhigen. Sie werden in jedem Stadium der Erkrankung – auch therapiebegleitend – angewendet.
  2. Wirkstoffhaltige Lokaltherapie: Um die Entzündungskaskade im akuten Schub zu durchbrechen, kommen bei leichten und mittelschweren Ekzemen hauptsächlich cortisonhaltige Cremes gegen Neurodermitis zum Einsatz. Da Cortison aber auch Nebenwirkungen hat, sollte es nicht dauerhaft angewendet werden.
  3. Lichttherapie: UV-Strahlung in Maßen kann Neurodermitis Symptome lindern. Das macht sich die Medizin bei der sogenannten „Lichttherapie“ zunutze, um Entzündungen zu reduzieren.
  4. Systemtherapien: Bei anhaltenden oder schweren Ekzemen kommen systemische Therapien – also innerlich angewendete Behandlungen in Form von Tabletten oder Spritzen – mit Wirkung auf das Immunsystem zum Einsatz (z.B. Ciclosporin, Dupilumab, Tralokinumab).

Die Diagnose „Neurodermitis“ wird meist beim Dermatologen gestellt. Welche Therapie oder Behandlungsoption zum Einsatz kommt, entscheidet der behandelnde Arzt oder die Ärztin nach dem Schweregrad und dem Stadium der Erkrankung. Dafür werden medizinische Bewertungssysteme wie der SCORAD (SCORing Atopic Dermatitis) und der EASI (Eczema Area and Severity Index) genutzt. 

WICHTIG: Die Grundlage der Behandlung bei Neurodermitis – über alle Stadien hinweg – bildet immer eine kontinuierliche Hautpflege, welche die Haut mit Feuchtigkeit und für den Hautaufbau wichtigen Lipiden versorgt und dabei keine reizenden Zusatzstoffe enthält.

  1. Konsequente Hautpflege: Die regelmäßige Pflege der Haut mit speziellen Neurodermitis Cremes kann Trockenheit und Juckreiz lindern und die Haut beruhigen. Sie werden in jedem Stadium der Erkrankung – auch therapiebegleitend – angewendet.
  2. Wirkstoffhaltige Lokaltherapie: Um die Entzündungskaskade im akuten Schub zu durchbrechen, kommen bei leichten und mittelschweren Ekzemen hauptsächlich cortisonhaltige Cremes gegen Neurodermitis zum Einsatz. Da Cortison aber auch Nebenwirkungen hat, sollte es nicht dauerhaft angewendet werden.
  3. Lichttherapie: UV-Strahlung in Maßen kann Neurodermitis Symptome lindern. Das macht sich die Medizin bei der sogenannten „Lichttherapie“ zunutze, um Entzündungen zu reduzieren.
  4. Systemtherapien: Bei anhaltenden oder schweren Ekzemen kommen systemische Therapien – also innerlich angewendete Behandlungen in Form von Tabletten oder Spritzen – mit Wirkung auf das Immunsystem zum Einsatz (z.B. Ciclosporin, Dupilumab, Tralokinumab).

Die Diagnose „Neurodermitis“ wird meist beim Dermatologen gestellt. Welche Therapie oder Behandlungsoption zum Einsatz kommt, entscheidet der behandelnde Arzt oder die Ärztin nach dem Schweregrad und dem Stadium der Erkrankung. Dafür werden medizinische Bewertungssysteme wie der SCORAD (SCORing Atopic Dermatitis) und der EASI (Eczema Area and Severity Index) genutzt. 

WICHTIG: Die Grundlage der Behandlung bei Neurodermitis – über alle Stadien hinweg – bildet immer eine kontinuierliche Hautpflege, welche die Haut mit Feuchtigkeit und für den Hautaufbau wichtigen Lipiden versorgt und dabei keine reizenden Zusatzstoffe enthält.

  1. Konsequente Hautpflege: Die regelmäßige Pflege der Haut mit speziellen Neurodermitis Cremes kann Trockenheit und Juckreiz lindern und die Haut beruhigen. Sie werden in jedem Stadium der Erkrankung – auch therapiebegleitend – angewendet.
  2. Wirkstoffhaltige Lokaltherapie: Um die Entzündungskaskade im akuten Schub zu durchbrechen, kommen bei leichten und mittelschweren Ekzemen hauptsächlich cortisonhaltige Cremes gegen Neurodermitis zum Einsatz. Da Cortison aber auch Nebenwirkungen hat, sollte es nicht dauerhaft angewendet werden.
  3. Lichttherapie: UV-Strahlung in Maßen kann Neurodermitis Symptome lindern. Das macht sich die Medizin bei der sogenannten „Lichttherapie“ zunutze, um Entzündungen zu reduzieren.
  4. Systemtherapien: Bei anhaltenden oder schweren Ekzemen kommen systemische Therapien – also innerlich angewendete Behandlungen in Form von Tabletten oder Spritzen – mit Wirkung auf das Immunsystem zum Einsatz (z.B. Ciclosporin, Dupilumab, Tralokinumab).

Die Diagnose „Neurodermitis“ wird meist beim Dermatologen gestellt. Welche Therapie oder Behandlungsoption zum Einsatz kommt, entscheidet der behandelnde Arzt oder die Ärztin nach dem Schweregrad und dem Stadium der Erkrankung. Dafür werden medizinische Bewertungssysteme wie der SCORAD (SCORing Atopic Dermatitis) und der EASI (Eczema Area and Severity Index) genutzt. 

WICHTIG: Die Grundlage der Behandlung bei Neurodermitis – über alle Stadien hinweg – bildet immer eine kontinuierliche Hautpflege, welche die Haut mit Feuchtigkeit und für den Hautaufbau wichtigen Lipiden versorgt und dabei keine reizenden Zusatzstoffe enthält.

Neurodermitis Hautpflege von SIRIDERMA

Tipp
LIPID Intensivcreme

Für sehr trockene und schuppige Haut

50 ml oder 150 ml 
(ohne Duft/ leicht duftend) 

Ab 20,95 €
Versand & Zahlung
Tipp
HYDRO Intensivcreme

Für gerötete, juckende, stark gereizte Haut

50 ml oder 150 ml 
(ohne Duft) 

Ab 20,95 €
Versand & Zahlung
Tipp
AKUT Intensivmaske
Für sehr trockene, schuppige, gerötete, gereizte oder juckende Haut

50 ml oder 150 ml 
(ohne Duft) 

Ab 20,95 €
Versand & Zahlung
Tipp
Basisches Badekonzentrat
Für alle Hauttypen

75 g, 500 g oder 1200 g
(ohne Duft) 

Ab 4,95 €
Versand & Zahlung
Anti-Juckreiz GEL
Für gereizte, juckende Haut zur schnellen Linderung von Juckreiz & Brennen

30 ml
(ohne Duft) 
Tipp
Kennenlern-Set MED
Für sehr trockene, schuppige, gerötete, gereizte oder juckende Haut

6 Probiergrößen
(ohne Duft) 
Tipp
Körperlotion
Für empfindliche, trockene Haut

200 ml 
(ohne Duft/ leicht duftend)
Tipp
Pflege-Duschbad
Für empfindliche, trockene Haut

250 ml 

(ohne Duft/ leicht duftend)
Tipp
Pflege-Shampoo
Bei empfindlicher, gereizter Kopfhaut

250 ml 
(ohne Duft/ leicht duftend) 
Tipp
Extra Sensitiv Creme

Für besonders empfindliche, trockene Gesichtshaut

50 ml oder 150 ml 
(ohne Duft/ leicht duftend) 

Ab 20,95 €
Versand & Zahlung
Tipp
Kennenlern-Set BASISPFLEGE
Für sehr trockene und sensible Haut

6 Probiergrößen
(ohne Duft) 
Tipp
Baby- und Kindercreme
Bei empfindlicher, trockener und schuppiger Baby- und Kinderhaut

50 ml oder 150 ml 

(ohne Duft) 

Ab 19,95 €
Versand & Zahlung
Baby- und Kinderwaschlotion Haut & Haar
Bei empfindlicher, trockener Baby- und Kinderhaut

300 ml 

(ohne Duft) 
Kennenlern-Set BABY & KINDER
Für sensible, trockene und zu Neurodermitis neigende Baby- und Kinderhaut

4 Probiergrößen

(ohne Duft) 

Tipps für den Alltag mit Neurodermitis

Wer an Neurodermitis leidet, kann mit einigen Maßnahmen dazu beitragen, den Verlauf der Erkrankung positiv zu beeinflussen, Symptome zu lindern und Schüben vorzubeugen.

Wer an Neurodermitis leidet, kann mit einigen Maßnahmen dazu beitragen, den Verlauf der Erkrankung positiv zu beeinflussen, Symptome zu lindern und Schüben vorzubeugen.

  • Tägliche Hautpflege mit geeigneten, an den Hautzustand angepassten Neurodermitis Cremes durchführen.
  • Ausgiebiges Duschen und Baden reduzieren und nur mit lauwarmem Wasser. Anschließend eincremen. Regelmäßige Basenbäder bei Neurodermitis können jedoch Juckreiz lindern und die Haut weicher machen.
  • Kratzen vermeiden und betroffene Stellen stattdessen leicht drücken oder klopfen. Das SIRIDERMA Anti-Juckreiz GEL kann helfen, das Jucken bei Neurodermitis schnell zu lindern.
  • Triggerfaktoren erkennen und meiden, dabei kann ein Tagebuch und ein Allergietest beim Arzt helfen.
  • Hautfreundliche, weiche und nicht zu enge Kleidung tragen, denn kratzige Stoffe oder enge Kleidungsstücke können die Haut reizen.
  • Stress vermeiden oder reduzieren, dabei helfen Entspannungstechniken wie Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung. Auch ein täglicher, kleiner Spaziergang tut der Seele gut.
  • Milde Waschmittel ohne Duftstoffe verwenden, das gilt auch für Pflegeprodukte und Kosmetik.

  • Tägliche Hautpflege mit geeigneten, an den Hautzustand angepassten Neurodermitis Cremes durchführen.
  • Ausgiebiges Duschen und Baden reduzieren und nur mit lauwarmem Wasser. Anschließend eincremen. Regelmäßige Basenbäder bei Neurodermitis können jedoch Juckreiz lindern und die Haut weicher machen.
  • Kratzen vermeiden und betroffene Stellen stattdessen leicht drücken oder klopfen. Das SIRIDERMA Anti-Juckreiz GEL kann helfen, das Jucken bei Neurodermitis schnell zu lindern.
  • Triggerfaktoren erkennen und meiden, dabei kann ein Tagebuch und ein Allergietest beim Arzt helfen.
  • Hautfreundliche, weiche und nicht zu enge Kleidung tragen, denn kratzige Stoffe oder enge Kleidungsstücke können die Haut reizen.
  • Stress vermeiden oder reduzieren, dabei helfen Entspannungstechniken wie Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung. Auch ein täglicher, kleiner Spaziergang tut der Seele gut.
  • Milde Waschmittel ohne Duftstoffe verwenden, das gilt auch für Pflegeprodukte und Kosmetik.

  • Tägliche Hautpflege mit geeigneten, an den Hautzustand angepassten Neurodermitis Cremes durchführen.
  • Ausgiebiges Duschen und Baden reduzieren und nur mit lauwarmem Wasser. Anschließend eincremen. Regelmäßige Basenbäder bei Neurodermitis können jedoch Juckreiz lindern und die Haut weicher machen.
  • Kratzen vermeiden und betroffene Stellen stattdessen leicht drücken oder klopfen. Das SIRIDERMA Anti-Juckreiz GEL kann helfen, das Jucken bei Neurodermitis schnell zu lindern.
  • Triggerfaktoren erkennen und meiden, dabei kann ein Tagebuch und ein Allergietest beim Arzt helfen.
  • Hautfreundliche, weiche und nicht zu enge Kleidung tragen, denn kratzige Stoffe oder enge Kleidungsstücke können die Haut reizen.
  • Stress vermeiden oder reduzieren, dabei helfen Entspannungstechniken wie Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung. Auch ein täglicher, kleiner Spaziergang tut der Seele gut.
  • Milde Waschmittel ohne Duftstoffe verwenden, das gilt auch für Pflegeprodukte und Kosmetik.

FAQ – Häufige Fragen zu Neurodermitis und Cremes bei Neurodermitis

Wie erkenne ich, ob ich Neurodermitis habe?

Drei typische Symptome, an denen man eine Neurodermitis erkennen kann, sind:

  • Trockene, schuppige Haut
  • Hautrötungen und Ekzeme (Hautausschlag)
  • Starker Juckreiz

Die Diagnose der Neurodermitis wird in der Regel beim Hautarzt (Dermatologe) gestellt.

Kann man Neurodermitis vorbeugen?

Dem Ausbruch der Neurodermitis kann man in der Regel nicht vorbeugen. Durch einige Maßnahmen lassen sich aber Schübe hinauszögern oder sogar verhindern:

  • Regelmäßige Pflege mit Neurodermitis Cremes
  • Vermeidung von Triggerfaktoren, zum Beispiel bei bekannten Allergien
  • Baden und Duschen nur sparsam und lauwarm
  • Kratzen vermeiden, besser nur leicht klopfen oder drücken
  • Weiche und nicht zu enge Kleidung
  • Stress reduzieren
  • Milde, parfumfreie Waschmittel und Kosmetik verwenden

Was hilft der Haut bei Neurodermitis?

Neurodermitis Cremes bilden die Grundlage der Behandlung der Neurodermitis. Man spricht daher auch von einer Neurodermitis Basistherapie oder Basispflege. Ziel der konsequenten, phasengerechten Hautpflege ist die Linderung von Juckreiz, die Versorgung trockener Haut mit Feuchtigkeit und die Zuführung von Fetten zur Stärkung der Hautbarriere.

Dabei unterscheiden sich die Bedürfnisse der atopischen Haut je nach Stadium und Hautzustand. Trockene, schuppige Hautstellen benötigen eine reichhaltige, rückfettende Pflegecreme oder Salbe mit hochwertigen Fetten wie die SIRIDERMA LIPID Intensivcreme. Gerötete, gereizte Haut im akuten Schub profitiert hingegen von einer leichteren Pflegecreme wie der SIRIDERMA HYDRO Intensivcreme oder dem Anti-Juckreiz GEL mit hohem Feuchtigkeitsgehalt und beruhigenden und entzündungshemmenden Wirkstoffen.

Neurodermitis Creme, Salbe, Lotion – wo liegt der Unterschied?

Salben, Cremes und Lotionen unterscheiden sich hinsichtlich ihres Fett- und Wassergehalts und werden daher in den verschiedenen Stadien der Neurodermitis unterschiedlich eingesetzt.

  • Salbe: Nach pharmazeutischer Definition enthalten Salben kein Wasser, sondern nur Fett. Es kann aber Wasser in der Formulierung aufgenommen werden, man spricht dann von einer W/O-Grundlage (Wasser in Öl). Bei Neurodermitis werden Salben für sehr trockene Haut und bei rissigen Hautstellen eingesetzt.
  • Cremes: Cremes haben grundsätzlich einen höheren Wasseranteil als Salben und dementsprechend einen niedrigeren Fettanteil. Bei leichteren Cremes, bei denen der Wasseranteil dominiert, handelt es sich um eine O/W-Grundlage (Öl in Wasser). Bei reichhaltigeren Cremes überwiegt der Fettanteil, man hat dann wieder eine W/O-Grundlage (Wasser in Öl), aber mit einem geringeren Fettanteil als bei einer Salbe. Bei Neurodermitis muss bei der Auswahl einer Creme der Hautzustand berücksichtigt werden. Ist die Haut eher trocken, dann kommt eine W/O-Creme zum Einsatz. Ist die Haut gerötet, gereizt und leicht entzündet, wird eher eine O/W-Creme angewendet.
  • Lotionen: Eine Lotion hat einen noch höheren Wasseranteil als eine Creme und einen noch geringeren Fettanteil. Es handelt sich also immer um eine O/W-Grundlage (Öl in Wasser). Bei Neurodermitis kommen leichte Lotionen vor allem bei akut entzündeter und nässender Haut zum Einsatz.

Welche Creme hilft am besten gegen Neurodermitis?

Eine sorgfältig ausgewählte Pflegecreme bringt bei Neurodermitis die Hautbarriere wieder ins Gleichgewicht und kann schubfreie Intervalle verlängern. Da die Neurodermitis allerdings in Schüben verläuft und unterschiedliche Stadien hat, gibt es nicht „die eine“ Creme, die immer am besten passt. Die Hautpflege sollte immer an den aktuellen Hautzustand angepasst und dabei möglichst frei von reizenden Zusatzstoffen – wie Duftstoffe, Konservierungsstoffe und austrocknende Alkohole – sein.

In schubfreien Phasen, wenn die Haut trocken und empfindlich ist, sollte die Hautpflege einen hohen Anteil rückfettender Lipide haben. Je trockener die Haut, desto fetthaltiger sollte das Pflegeprodukt sein.

In der akuten Phase der Neurodermitis, wenn die Haut entzündet ist und nässt, sollten die Pflegeprodukte einen höheren Wassergehalt und weniger Fett haben.

Welche Neurodermitis Creme bei akut entzündeter Haut?

Im akuten Schub mit geröteter, stark gereizter oder leicht entzündlicher Haut benötigt die Haut eine leichte Neurodermitis Creme mit einem hohen Wasser- bzw. Feuchtigkeitsgehalt, die gleichzeitig die Haut beruhigt.

Die SIRIDERMA HYDRO Intensivcreme ist speziell auf diesen Hautzustand abgestimmt. Mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt und einem hohen Anteil an pflanzlichem Glycerin (Feuchtigkeitsbinder) spendet sie viel Feuchtigkeit. Zusätzlich haben die Wirkstoffe Zinkoxid und Mikrosilber antientzündliche und antibakterielle Eigenschaften.

Bei Entzündungen – insbesondere, wenn sie länger anhalten – oder wenn der Verdacht auf eine Infektion der Haut vorliegt, sollte zusätzlich der behandelnde Arzt oder Dermatologe aufgesucht werden, um eine geeignete Behandlung abzustimmen. Die SIRIDERMA HYDRO Intensivcreme kann auch als begleitende Basistherapie während der Behandlung zum Beispiel mit kortisonhaltigen Präparaten angewendet werden.

Welche Creme bei Neurodermitis mit trockener Haut?

Im SIRIDERMA Sortiment kommen verschiedene Produkte für den Einsatz bei Neurodermitis mit trockenem Hautbild in Frage. Bei der Auswahl des passenden Produktes unterscheiden wir, wie stark die Trockenheit der Haut ausgeprägt ist. Sehr trockene oder sogar rissige Haut benötigt eine Neurodermitis Creme oder Salbe mit besonders hohem Fettgehalt, um die stark angegriffene Hautbarriere zu schützen und beim Wiederaufbau zu unterstützen.

Die SIRIDERMA MED LIPID Intensivcreme ist für diesen Hautzustand die richtige Wahl. Sie hat einen hohen Lipidgehalt aus rein pflanzlichen Ölen, kombiniert mit den feuchtigkeitsbindenden und beruhigenden Wirkstoffen Glycerin (pflanzlich), Allantoin und Tocopherol. Die LIPID Intensivcreme reduziert den Wasserverlust der Haut, stärkt die Hautbarriere und verbessert das Hautbild. Sie wird vor allem auf die Hautstellen am Körper, im Gesicht oder an Händen und Füßen aufgetragen, die akut von sehr starker Trockenheit oder Rissigkeit durch Neurodermitis betroffen sind. 

Für die tägliche Pflege trockener, empfindlicher Haut in der schubfreien Phase bei Neurodermitis eignet sich besonders die SIRIDERMA Körperlotion. Mit ihrem optimierten Gehalt an rückfettenden Ölen und Feuchtigkeit schützt sie besonders trockene Haut vor dem Austrocknen und eignet sich dabei trotzdem optimal für die tägliche Anwendung am ganzen Körper. Trockene, empfindliche Gesichtshaut wird mit der reichhaltigen SIRIDERMA Extra Sensitiv Creme optimal mit Feuchtigkeit versorgt und vor dem Austrocknen geschützt.

Welche tägliche Creme bei Neurodermitis?

Als tägliche Pflegecreme für den ganzen Körper eignet sich besonders die SIRIDERMA Körperlotion. Bei trockener, zu Neurodermitis neigender Haut im Gesicht glättet und beruhigt die SIRIDERMA Extra Sensitiv Creme die empfindliche Gesichtshaut. Mit der SIRIDERMA Baby- und Kindercreme steht außerdem auch eine Pflegecreme für trockene, atopische Baby- und Kinderhaut zur Verfügung.

Alle SIRIDERMA Produkte für die tägliche Basispflege sind speziell für die Bedürfnisse der trockenen, zu Neurodermitis neigenden Haut entwickelt worden. Mit ihrem optimierten Gehalt an rein pflanzlichen, rückfettenden Ölen sowie feuchtigkeitsspendenden Komponenten spenden sie Feuchtigkeit und helfen der Haut gleichzeitig, diese zu speichern. Die SIRIDERMA Produkte für die tägliche Pflege bei Neurodermitis enthalten keine austrocknenden Alkohole oder Konservierungsstoffe, sind ohne Duftstoffe erhältlich und wurden sorgfältig klinisch hinsichtlich ihrer Hautverträglichkeit und Wirksamkeit bei atopischer Haut getestet.

Wie hilft Neurodermitis Creme erkrankter Haut?

Bei Neurodermitis oder atopischem Ekzem ist eine konsequente Hautpflege in allen Stadien der Erkrankung (chronisch, subakut, akut) besonders wichtig. Cremes bei Neurodermitis können den Hautzustand verbessern, Symptome der Neurodermitis lindern und schubfreie Phasen verlängern. Insbesondere den starken Juckreiz bei Neurodermitis versucht man, mit der Hautpflege zu lindern, um den sogenannten „Juck-Kratz-Kreislauf“ zu durchbrechen. Denn das Kratzen der juckenden Hautstellen verschafft oft nur kurz Erleichterung. Vielmehr fügt das Kratzen zusätzliche Verletzungen hinzu, wodurch weitere Entzündungsbotenstoffe in der bereits gereizten Haut freigesetzt werden und vermehrt Krankheitserreger eindringen können, was wiederum das Hautjucken verstärkt.

Dabei kommen unterschiedliche Neurodermitis Cremes zum Einsatz, die auf den jeweiligen Hautzustand abgestimmt sein sollten. Eine reichhaltige, lipidhaltige Neurodermitis Creme wie die SIRIDERMA LIPID Intensivcreme hilft, Hauttrockenheit und Spannungsgefühle zu reduzieren, die Hautbarriere zu stärken, den Wasserhaushalt der Haut zu regulieren und sie so vor dem Austrocknen zu schützen. Ist die Haut weniger trocken, juckt sie auch weniger und „Kratzattacken“ können im besten Fall vermieden werden. Die feuchtigkeitsspendende, beruhigende HYDRO Intensivcreme hilft in akuten Phasen, wenn die Haut gerötet oder gereizt ist.

Was viele Neurodermitis-Betroffene noch nicht wissen: Durch die kontinuierlichen Entzündungsprozesse der Haut kommt es im Hautgewebe – also unter der Hautoberfläche – zu Säureansammlungen, die das Säure-Basen-Gleichgewicht der Haut und die Hauterneuerung stören. Denn in tieferen Hautschichten sitzen die Hornzellen (Keratinozyten), die maßgeblich für die Hauterneuerung zuständig sind. Die Hornzellen mögen ein leicht basisches Milieu, in einer sauren Umgebung arbeiten sie schlechter. Daher kombinieren die SIRIDERMA Neurodermitis Cremes hochwertige, natürliche Pflegekomponenten mit der einzigartigen Basen-Balance-Formel. Sie verleiht den Cremes, Salben und Lotionen ein leicht basisches Milieu und sorgt dafür, dass entzündungsbedingte Säuren ausgeleitet und auf der Haut neutralisiert werden. So werden tieferliegende Entzündungsherde entlastet, das natürliche Säure-Basen-Gleichgewicht und die Hauterneuerung gefördert.

Gibt es Alternativen zu Cortison bei Neurodermitis?

Bei der Therapie von Neurodermitis kommen häufig Präparate mit Cortison zum Einsatz. Sie sollen im Akut-Fall juckreizlindernd und entzündungshemmend wirken, um die Symptome der Erkrankung zu lindern und die Haut zu beruhigen. Diese Cortison Cremes sind jedoch nicht für die dauerhafte Behandlung geeignet, da sie unter Umständen die Hautstruktur verändern, die Wundheilung beeinträchtigen und die Haut anfälliger für Infektionen machen können.

Viele Menschen möchten daher verständlicherweise den Einsatz von Cortison solange es geht vermeiden oder es nur im Notfall einsetzen und suchen nach Alternativen zu Produkten mit Cortison. Eine Hautpflege mit juckreizlindernden, beruhigenden und antientzündlichen Wirkstoffen – besonders wenn sie frühzeitig und regelmäßig eingesetzt wird – kann helfen, Symptome zu lindern und sogar die symptomfreie Phase verlängern. Zudem wird die Hautbarriere und damit der hauteigene Schutzmechanismus aufgebaut. Gut geeignet sind die SIRIDERMA MED LIPID oder HYDRO Intensivcreme, die AKUT Intensivmaske oder das Anti-Juckreiz GEL.